ManCity-Star Rodri gewinnt den Ballon d'Or 2024
Das Wichtigste in Kürze
- Rodri von Manchester City gewinnt den Ballon d'Or.
- Hinter ihm muss sich Vinícius Junior mit Rang zwei begnügen.
- Granit Xhaka landet auf dem starken 16. Platz.
- Bei den Frauen gewinnt Aitana Bonmatí vom FC Barcelona die Auszeichnung.
Nach wochenlangen Spekulationen ist das Geheimnis gelüftet: Rodri wird mit dem Ballon d'Or 2024 gekürt. Der 28-Jährige gewann mit Manchester City in der abgelaufenen Saison die Meisterschaft, den Uefa-Supercup und die Klub-WM.
Auch mit Nationalteam war der defensive Mittelfeldspieler erfolgreich. Bei der Endrunde in Deutschland sichert sich die «Furia Roja» den EM-Titel.
Hat Rodri den Ballon d'Or verdient?
Im September riss sich der Spanier das Kreuzband und fällt für den Rest der Saison aus.
Hinter Rodri auf Rang zwei landet Vinícius Junior von Real Madrid. Weil der Brasilianer die Trophäe nicht gewinnt, boykottiert sein Verein die Veranstaltung. Er war im Vorfeld als Topfavorit auf die Auszeichnung gehandelt worden.
Granit Xhaka landet bei Ballon d'Or auf Rang 16
50 Spiele hat Granit Xhaka in der vergangenen Saison mit Leverkusen absolviert, nur eines davon ging verloren. Der Schweizer Nati-Captain gewann mit der Werkself die Meisterschaft und den DFB-Pokal. Einzig im Final der Europa League musste man sich Atalanta geschlagen geben.
Jetzt wurde der 32-Jährige für seine herausragenden Leistungen geehrt. Beim prestigeträchtigen Ballon 'd'Or landet Xhaka auf Rang 16. Damit lässt er grosse Namen wie Federico Valverde, Cole Palmer und Martin Ødegaard hinter sich.
Auch mit dem Schweizer Nationalteam sorgte Xhaka für Furore. Bei der EM 2024 in Deutschland schaffte es die Yakin-Elf bis in den Viertelfinal. Dort scheiterte sie denkbar knapp an England.
Mit Yann Sommer und Gregor Kobel schaffen es zwei weitere Schweizer in die engere Auswahl einer Auszeichnung. Bei der Wahl zum besten Torhüter landen sie auf den Rängen sechs und zehn.
Die weiteren Auszeichnungen beim Ballon d'Or
Ballon d'Or der Frauen: Aitana Bonmatí (FC Barcelona)
Kopa Trophäe: Lamine Yamal (FC Barcelona)
Frauenteam des Jahres: FC Barcelona Femeni
Männerteam des Jahres: Real Madrid
Gerd Müller Trophäe: Harry Kane (Bayern) und Kylian Mbappé (Real Madrid)
Torhüter des Jahres: Emiliano Martinez (Aston Villa)
Socrates Trophäe: Jennifer Hermoso (Klub Tigres Feminil)
Bester Trainer: Carlo Ancelotti (Real Madrid)
Beste Trainerin: Emma Hayes (US-Nationalteam)