Manchester City schlägt Inter im Final 1:0 und gewinnt zum ersten Mal die Champions League. Grossen Anteil daran hat auch der Schweizer Manuel Akanji!
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Rodri erlöst Manchester City nach 68 Minuten. Manuel Akanji (l.) leitet das 1:0 mit einem Zuckerpass ein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Manchester City schlägt Inter Mailand im Champions-League-Final mit 1:0.
  • Rodri sorgt für das entscheidende Tor – auch Akanji ist direkt beteiligt.
  • Der Mailänder Romelu Lukaku vergibt kurz vor Schluss eine Hundertprozentige.

Manchester City gewinnt zum ersten Mal die Champions League! Pep Guardiolas Millionen-Ensemble setzt sich in einem umkämpften Final gegen Aussenseiter Inter Mailand durch. Mittelfeld-Star Rodri erzielt das goldene Tor in der zweiten Halbzeit. Auch Manuel Akanji, der durchspielt, hat seine Füsse im Spiel!

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Manuel Akanji spielt einmal mehr durch – er wird auf der rechten Seite Kyle Walker vorgezogen. - Keystone

Noch in der ersten Halbzeit läuft es dem haushohen Favoriten überhaupt nicht nach Plan. Inter lässt den Guardiola-Fussball nicht zu. Hinzu kommt der grosse Schock nach einer halben Stunde.

Kreativ-Kopf Kevin De Bruyne muss sich behandeln lassen und kann nicht mehr weiterspielen. Schon nach 36 Minuten ist der Final für den Belgier gelaufen.

Bitter: Schon im CL-Final 2021 gegen Chelsea (0:1) musste De Bruyne nach einer Stunde verletzt raus.

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Schock nach etwas mehr als einer halben Stunde für Manchester City: Superstar Kevin De Bruyne muss sich behandeln lassen.
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Kurz darauf muss der Belgier runter, er wird durch Phil Foden ersetzt.
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Pep Guardiola tröstet seine Nummer 17.

City braucht Geduld – und diese wird nach 68 Minuten belohnt. Mittendrin: Nati-Star Manuel Akanji!

Der Schweizer läuft an und schickt Silva mit einem Zuckerpass in die Tiefe. Dessen Hereingabe wird abgelenkt und landet bei Rodri. Der Spanier zieht wuchtig ab und bringt den Favoriten in Führung.

Lukaku steht erst im Weg, vergibt dann Hundertprozentige

Beinahe gelingt Inter die postwendende Reaktion (70'). Doch der eingewechselte Lukaku steht im Weg. Dimarco kommt aus kurzer Distanz zum Kopfball. Der belgische Angreifer blockt jedoch ab und vereitelt damit das 1:1.

Es kommt noch dicker: Nach 88 Minuten ist erneut Lukaku im Zentrum des Geschehens. Mutterseelenallein kommt er zum Kopfball, der Grossteil des Tors ist frei. Doch der Sturm-Tank zielt aus zwei Metern genau auf Ederson. Unglaublich!

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Romelu Lukaku zielt nach 88 Minuten aus wenigen Metern direkt auf City-Keeper Ederson. - Keystone

Kurz darauf ist Schluss – Manchester City darf jubeln.

Für Pep Guardiola ist es die Erlösung. Seit 2011 und seinem Titel mit dem FC Barcelona ging der Star-Trainer jedes Jahr leer aus. Nun krönt er nach zahlreichen nationalen Titeln endlich seine Amtszeit bei Manchester City.

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