Mainz-Boss: «Aufpassen, dass uns Fans nicht verloren gehen»

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Deutschland,

Stefan Hofmann, Vorstandsvorsitzender von FSV Mainz 05, betont die Wichtigkeit einer Rückkehr von Zuschauer ins Stadion.

Stefan Hofmann, Vorstandsvorsitzender des Fussball-Bundesligisten FSV Mainz 05. Foto: Thomas Frey/dpa
Stefan Hofmann, Vorstandsvorsitzender des Fussball-Bundesligisten FSV Mainz 05. Foto: Thomas Frey/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Stefan Hofmann betont die Wichtigkeit von Zuschauer im Stadion.
  • Der Mainz-Boss meint, dass man aufpassen müsse, dass die Fans nicht verloren gehen.
  • Die Corona-Krise solle aber nichts an den Kräfteverhältnisse im Fussball geändert haben.

Stefan Hofmann hat als Vorstandsvorsitzender des Fussball-Bundesligisten FSV Mainz 05 die Wichtigkeit einer Rückkehr von Zuschauern ins Stadion hervorgehoben, auch wenn es finanziell «ein Nullsummenspiel» werden sollte.

«Es ist wichtig für den kompletten Fussball in Deutschland, die Fans wieder näher heranzuholen. In der Corona-Phase gab es unterschiedliche Strömungen: von denjenigen, die Geisterspiele komplett abgelehnt haben, über die, die den Samstagnachmittag anders genutzt haben, hin zu denen, die statt ins Stadion zu gehen, gerne oder gezwungenermassen die Sky-Konferenz oder abends die Sportschau geguckt haben. Dauerhaft müssen wir im Fussball aufpassen, dass uns unsere Zuschauer und Fans im Stadion nicht verloren gehen», sagte Hofmann der VRM-Gruppe («Allgemeine Zeitung», «Wiesbadener Kurier» und «Darmstädter Echo».

Der Vereinsboss glaubt indes nicht, dass sich durch die Corona-Krise etwas an den Kräfteverhältnissen im Fussball ändern wird. Natürlich habe der FC Bayern gut gearbeitet, aber der Club habe auch das meiste Geld. «Und das erlaubt einem Verein wie Bayern München jetzt relativ schnell wieder zur Tagesordnung überzugehen, Verträge zu verlängern und Neuverpflichtungen zu tätigen. Das können wir nicht, wir müssen jetzt definitiv den Gürtel enger schnallen, wir haben eben keine Unternehmen oder Mäzene im Hintergrund oder auch Investoren, die für «frisches Geld» sorgen», sagte der 57-Jährige.

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