Weil der FC Barcelona trotz Schulden munter einkauft, übt Liverpool-Coach Jürgen Klopp (55) Kritik an der Transferpolitik der Katalanen.
Jürgen Klopp FC Liverpool
Jürgen Klopp während dem Spiel seines FC Liverpool gegen Crystal Palace (1:1). - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Barcelona hat im Sommer fast 150 Millionen ausgegeben.
  • Dies, obwohl der Verein eigentlich Geld sparen muss.
  • Das sorgt auch bei Liverpool-Trainer Jürgen Klopp für Verwirrung.

«Wenn man mir sagt, ich habe kein Geld, dann gebe ich nichts mehr aus», sagt Jürgen Klopp gegenüber dem «Kicker». Der Trainer des FC Liverpool kann die Transferpolitik des FC Barcelona nicht nachvollziehen.

Der 55-Jährige ergänzt: «Ich beobachte das wie ein Fussballfan, ich verstehe es nicht.» Er habe den Verein in den letzten Jahrzehnten überragend gefunden und hoffe, «dass sie es hinkriegen».

Lewa kann Barça-Remis nicht verhindern

Trotz massiver Schulden haben die Katalanen im Sommer auf dem Transfermarkt zugeschlagen.

Die Verpflichtungen von Robert Lewandowski, Raphinha und Jules Koundé liessen sie sich fast 150 Millionen Franken kosten. Zudem kamen mit Frank Kessié und Andres Christensen zwei Stars ablösefrei.

Robert Lewandowski
Robert Lewandowski blieb in seinem ersten Pflichtspiel für den FC Barcelona ohne Torerfolg. - keystone

Über Wasser hält sich Barça immer wieder dank neuer Millionen-Deals. Vergangene Woche gab der Verein den Verkauf weiterer Anteile an den «Barça Studios». Dies spülte dem Klub weitere 100 Mio. Euro in die Kasse.

Wird Barça spanischer Meister 2022/23?

Sportlich ging die Saison für die Blaugrana mit einer Enttäuschung los. Trotz drückender Überlegenheit musste man sich gegen Rayo Vallecano mit einem torlosen Remis begnügen. Daran konnten auch Lewandowski und Raphinha nichts ändern.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Robert LewandowskiTransfermarktFC BarcelonaFrankenVerkaufWasserKickerLiverpoolTrainerJürgen Klopp