Der FC Bayern München stellt Torjäger Robert Lewandowski nun doch für das WM-Qualifikationsspiel von Polen in England ab.
Soll nun doch für Polen gegen England spielen: Bayern-Torjäger Robert Lewandowski. Foto: Fabio Ferrari/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Soll nun doch für Polen gegen England spielen: Bayern-Torjäger Robert Lewandowski. Foto: Fabio Ferrari/LaPresse via ZUMA Press/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grossbritannien war von den deutschen Behörden bislang als Virusvariantengebiet eingestuft worden, was die Bundesliga-Profis höchstwahrscheinlich zu einer Quarantäne nach der Wiedereinreise nach Deutschland gezwungen hätte.

Auch David Alaba darf mit der österreichischen Auswahl nach Schottland reisen. «Für beide hat es das Go von uns gegeben», bestätigte Trainer Hansi Flick nach dem 4:0 des deutschen Rekordmeisters in der Fussball-Bundesliga gegen den VfB Stuttgart.

Grossbritannien war von den deutschen Behörden bislang als Virusvariantengebiet eingestuft worden, was die Bundesliga-Profis höchstwahrscheinlich zu einer Quarantäne nach der Wiedereinreise nach Deutschland gezwungen hätte. Von Sonntag an wird Grossbritannien aber nur noch als Risikogebiet gelistet, was die Reisebeschränkungen in Teilen aufhebt. Der FC Bayern wollte nicht Gefahr laufen, auf die beiden Leistungsträger womöglich im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig am 3. April nach der Länderspielpause verzichten zu müssen.

Der Österreichische Fussball-Bund (ÖFB) hofft darauf, dass neben Alaba auch die weiteren Profis aus der deutschen Bundesliga zur Verfügung stehen werden. «Wir führen noch Gespräche, es schaut aber sehr gut aus», sagte ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold der Nachrichtenagentur APA - Austria Presse Agentur. Man habe von den deutschen Clubs bisher fast ausschliesslich positives Feedback erhalten.

Teamchef Franco Foda will sein endgültiges Aufgebot am Sonntag bekanntgeben. Im vorläufigen Kader aus 43 Profis standen 19 Spieler, die in Deutschland aktiv sind. Österreich tritt bis Ende März in Schottland sowie gegen die Färöer und Dänemark an.

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