Trotz einiger Engpässe in den Labors muss sich die Fussball-Bundesliga wohl weiter keine Sorgen um ihre regelmässigen Corona-Tests machen.
In der Fussball-Bundesliga werden die Spieler regelmässig auf das Coronavirus getestet. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
In der Fussball-Bundesliga werden die Spieler regelmässig auf das Coronavirus getestet. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zuletzt war es nach Angaben des Robert Koch-Instituts in einer Reihe von Laboren zu einem Rückstau bei den zu analysierenden Proben gekommen.

Der Anteil der Proben der Bundesliga an der Gesamtzahl aller Corona-Tests in Deutschland liege «weit unter einem Prozent - irgendwo im Promillebereich», sagte Cornelia Wanke als Geschäftsführerin der Fachgemeinschaft Akkreditierte Labore in der Medizin der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Die Proben aus dem Profifussball liessen sich demnach «innerhalb der vorhandenen Testkapazität abbilden, ohne dass es andernorts zu Verzögerungen kommt».

Zuletzt war es nach Angaben des Robert Koch-Instituts in einer Reihe von Laboren zu einem Rückstau bei den zu analysierenden Proben gekommen. Dieser Rückstau hatte in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Die Deutsche Fussball Liga setzt in ihrem medizinischen Konzept für den Sonderspielbetrieb unter Corona-Bedingungen auf regelmässige Tests von Spielern und Betreuern, um Infektionen früh zu erkennen und ihre Verbreitung zu verhindern. So soll der Spielbetrieb auf Dauer gesichert werden.

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