Herthas neuer Trainer Bruno Labbadia hofft, dass der Fussball mit einem möglichen Neustart der Bundesliga zum Stimmungsaufheller in der Corona-Krise wird.
Fussball soll begeistern, sagt Bruno Labbadia, der neue Trainer von Hertha BSC. Foto: Jan-Philipp Burmann/Hertha BSC via City-Press GmbH/dpa
Fussball soll begeistern, sagt Bruno Labbadia, der neue Trainer von Hertha BSC. Foto: Jan-Philipp Burmann/Hertha BSC via City-Press GmbH/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Diskussion über die Wiederaufnahme des Spielbetriebes sei es «ganz wichtig, dass wir mit Fakten arbeiten», sagte Labbadia, der die Hertha während der Krise Mitte April übernommen hatte.

«Ich glaube, dass wenn wir es zum richtigen Zeitpunkt machen können, auch etwas gewinnen können für die Bevölkerung», sagte der 54-jährige Coach von Hertha BSC in der Nitro-Sendung «100% Bundesliga». Der Fussball könne für eine «gewisse Freude sorgen» und «ein Stück weit begeistern».

In der Diskussion über die Wiederaufnahme des Spielbetriebes sei es «ganz wichtig, dass wir mit Fakten arbeiten», sagte Labbadia, der die Hertha während der Krise Mitte April übernommen hatte. «Der Fussball soll keine Sonderrolle bekommen.» Derzeit arbeitet die Liga daraufhin, im Mai wieder zu spielen. Dafür müssen die Politik und Gesundheitsbehörden aber ihr Einverständnis geben.

Von seinem neuen Team berichtete Labbadia, die Stimmung sei momentan «okay». Der Bundesligist trainiert unter strengen Auflagen in Kleingruppen, zwischenzeitlich hatte sich die Mannschaft aufgrund eines positiven Corona-Tests in Quarantäne begeben müssen. «Die Wahrheit liegt auf dem Platz», sagte Labbadia. «Das erste Ziel ist es, uns so vorzubereiten, dass wir die neun Spiele gut bestreiten können.» In der Tabelle belegt Berlin mit sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz Rang 13.

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