PSG hat ein Rekord-Angebot aus Saudi-Arabien für Kylian Mbappé erhalten und angeblich akzeptiert. Die Pariser Bürgermeisterin Hidalgo ist deshalb fassungslos.
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Kylian Mbappé will Paris Saint-Germain verlassen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • PSG soll ein Angebot von 300 Millionen Franken von Al-Hilal für Mbappé akzeptiert haben.
  • Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ist fassungslos über diese Entscheidung.
  • Sie fordert den Verbleib des 24-jährigen Superstars in Paris.

Es ist das heisseste Transfer-Thema im Moment: Was passiert mit Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain? Aktuell scheint alles darauf hinauszulaufen, dass der französische Superstar den Verein verlassen wird.

Glauben Sie, dass Kylian Mbappé PSG in diesem Sommer noch verlässt?

Der saudi-arabische Verein Al-Hilal soll nun ein Angebot von 300 Millionen Franken an PSG abgegeben haben. Mbappé wäre somit der teuerste Transfer aller Zeiten. Dieses Angebot soll der französische Hauptstadt-Club akzeptiert haben. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ist fassungslos über diese Entscheidung.

Bürgermeisterin fordert Paris-Verbleib von Kylian Mbappé

Hidalgo äusserte ihren Unmut, dass der wichtigste Verein des Landes den wertvollsten Fussballer an den Golfstaat verlieren könnte. Gegenüber dem französischen Fernsehsender BFM TV forderte sie einen Verbleib des Nationalspielers.

«Sie haben den besten Spieler der Welt und sind bereit, nicht mit ihm zu spielen.» Weiter äusserte sich die Bürgermeisterin: «Ich gebe zu, dass ich das nicht verstehe. Man muss ihn in Paris behalten», stellte die Bürgermeisterin klar.

Anne Hidalgo Kylian Mbappé
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo fordert, dass Kylian Mbappé bei PSG bleibt. - Keystone

Kylian Mbappé informierte die PSG-Bosse, dass er eine Option zur Verlängerung nach der nächsten Saison nicht nutzen möchte. Der Plan des 24-Jährigen sei hingegen, im Jahr 2024 ablösefrei zu Real Madrid zu wechseln. Das will PSG verhindern.

Al-Hilal als perfekte Lösung zwischen beiden Seiten?

Al-Hilal versucht nun aus der ausweglosen Situation zwischen PSG und seinem Stürmerstar Kapital zu schlagen. Der saudi-arabische Top-Club möchte Mbappé mit einem Jahresgehalt von rund 650 Millionen Franken in den Mittleren Osten locken. Diese irrsinnige Summe würde den Franzosen zum bestbezahlten Sportler aller Zeiten machen.

Kylian Mbappé
Kylian Mbappé wurde von PSG zum Straftraining verdonnert. - Keystone

Die Entscheidung von PSG, den Superstar von der Japan-Reise auszuschliessen, goss weiteres Öl ins Feuer. Stattdessen musste der 24-Jährige zum Straftraining mit der zweiten Mannschaft antraben.

Kylian Mbappé soll bereit sein, ein Jahr auszusetzen

Doch laut dem Madrider Blatt Relevo soll Kylian Mbappé nicht die Absicht haben in Saudi-Arabien zu spielen. Der Stürmer wolle das letzte Jahr seines Vertrags beim amtierenden französischen Meister zu Ende spielen.

Kylian Mbappé
Kylian Mbappé soll bereits sein, die kommenden Saison auszusitzen. - Keystone

Der Franzose sei «bereit, die ganze Saison auf der Bank zu sitzen», während er seinen Vertrag auslaufen lässt. Für PSG kommt das nicht in Frage: Ein ablösefreier Abgang des 24-Jährigen sei undenkbar.

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