Keine Trendwende bei Osnabrück und Sandhausen

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Deutschland,

Die Trainerwechsel in der 2. Bundesliga bringen für Osnabrück und Sandhausen erstmal noch keinen Aufschwung. Bei St. Pauli setzt Guido Burgstaller eine beeindruckende Serie fort.

Osnabrücks Sebastian Müller schlägt die Hände vor sein Gesicht. Foto: Guido Kirchner/dpa
Osnabrücks Sebastian Müller schlägt die Hände vor sein Gesicht. Foto: Guido Kirchner/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Trainerwechsel bei den Abstiegskandidaten VfL Osnabrück und SV Sandhausen haben sich vorerst noch nicht ausgezahlt.

Osnabrück unterlag dem 1. FC Heidenheim zu Hause mit 1:2 (0:1) und liegt in der Tabelle der 2. Fussball-Bundesliga nur noch knapp vor der gefährdeten Zone. Sandhausen verlor trotz Führung beim SC Paderborn 1:2 (1:1) und ist nun auf Rang 17.

Stürmer Guido Burgstaller vom FC St. Pauli setzte seine Tor-Serie fort und schoss sein Team mit einem Doppelpack zu einem Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98. Die Kiezkicker gewannen 3:2 (1:0) nach spektakulärer Schlussphase gegen die Hessen, der Österreicher Burgstaller traf im siebten Spiel in Serie.

In Osnabrück brachte Tim Kleindienst die Heidenheimer in der 42. Minute per Kopf in Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Oliver Hüsing mit dem zweiten Kopfballtreffer der Gäste für das 0:2 (50.). Der Anschlusstreffer von Osnabrücks Christian Santos kam zu spät (88.). Die Niedersachsen hatten sich am Montag von Trainer Marco Grote getrennt. Zuvor hatten die in der Hinrunde noch starken Lila-Weissen sieben Spiele in Serie verloren. Gegen Heidenheim betreute U-19-Coach Florian Fulland die Gastgeber als Interimstrainer.

Eine Zwischenlösung gibt es auch in Sandhausen: Am Montag hatte sich der Club nach nicht einmal drei Monaten vom bisherigen Chefcoach Michael Schiele getrennt. Seine Aufgabe übernahmen die beiden Interimstrainer Gerhard Kleppinger und Stefan Kulovits. In Paderborn reichte aber auch eine frühe Führung nicht zur Wende: Besar Halimi (15. Minute) erzielte zwar die Führung, dann aber drehten Dennis Srbeny (36.) und Christopher Antwi-Adjej (74.) die Partie.

Der FC St. Pauli verspielte bei seinem knappen Sieg eine 2:0-Führung und hatte am Ende grosses Glück, als die Darmstädter in der Nachspielzeit nur die Latte trafen. So feierten die Kiezkicker den vierten Erfolg in Serie. Burgstaller (26./82. Minute) mit seinen Saisontoren sieben und acht sowie Omar Marmoush (62.) trafen für St. Pauli, Darmstadts Tore erzielten Tim Skarke (64.) und Serdar Dursun (66.).

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