Investor: Warum sollte Hertha nicht auch mal Meister werden?

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Deutschland,

Investor Lars Windhorst bleibt bei seinen grossen Zielen mit dem Berliner Fussball-Bundesligisten Hertha BSC.

Setzt grosse Hoffnungen in das Investment bei Hertha BSC: Lars Windhorst. Foto: Andreas Gora/dpa
Setzt grosse Hoffnungen in das Investment bei Hertha BSC: Lars Windhorst. Foto: Andreas Gora/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Windhorst investiert mit seinem Unternehmen Tennor in diesem Monat weitere 50 Millionen Euro in den Hauptstadt-Club.

«Wenn alle Beteiligten mitspielen und nicht zu grosse Fehler gemacht werden, dann gibt es theoretisch keinen Grund, warum Hertha nicht auch einmal Deutscher Meister werden sollte und in der Champions League oben mitspielt», sagte er in einem Interview der «Bild»-Zeitung. «Aber wie schnell das geht, kann keiner vorhersagen.»

Windhorst investiert mit seinem Unternehmen Tennor in diesem Monat weitere 50 Millionen Euro in den Hauptstadt-Club. Im Oktober werden es weitere 100 Millionen sein. 2019 hatte er über Tennor bereits 224 Millionen Euro in die Hertha-Kassen fliessen lassen.

Der 43-Jährige betonte, dass man sich einen Platz in der Champions League nicht erkaufen könne. «Aber Hertha eröffnen sich durch das Investment hervorragende Chancen. Der finanzielle Background des Vereins ist ein wichtiger Beitrag, jetzt muss auf sportlicher Ebene von den Verantwortlichen im Verein maximal viel daraus gemacht werden. Ich glaube fest daran, dass dieses Ziel erreicht werden kann», sagte Windhorst.

Vom erhofften Big-City-Club, der in der vergangenen Saison allerdings lange gegen den Abstieg kämpfen musste, will Windhorst nicht abrücken. «Ich stehe zu dem Begriff. Denn er bringt auf den Punkt, worum es geht», sagte Windhorst. «Man braucht eine grosse Bühne, wo Spieler gern leben und ein interessantes Umfeld wie Publikum finden. Auf Dauer werden die Grossstadtklubs Erfolg haben.»

© dpa-infocom, dpa:200701-99-640810/3

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