Impf-Debatte: Bayern-Boss Kahn meldet sich erneut zu Wort

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Deutschland,

Sportvorstand Oliver Kahn hat erneut die Haltung des FC Bayern in der Impf-Debatte um Joshua Kimmich unterstrichen und die Spieler der Münchner zum Impfen aufgerufen.

Oliver Kahn ist der Sportvorstand des FC Bayern München. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Oliver Kahn ist der Sportvorstand des FC Bayern München. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Kahn betonte zugleich, dass man Respekt vor Kimmich haben müsse, dass dieser eine andere Meinung habe.

«Es ist unsere absolute Überzeugung, dass unsere Spieler geimpft sein müssen», sagte der 52-Jährige in der ARD. «Ich denke schon, dass die Spieler sich jetzt sehr, sehr viele Gedanken machen. Die Konsequenzen sind ja nicht unerheblich. Einmal die Konsequenzen für den Spieler selbst, der nicht geimpft ist, wenn er sich infiziert. Aber auch die Konsequenzen für den Verein, die er unter Umständen tragen muss.»

Kahn betonte zugleich, dass man Respekt vor Kimmich haben müsse, dass dieser eine andere Meinung habe. Der frühere Nationaltorwart verwies darauf, dass es keine Impfpflicht in Deutschland gebe.

Kimmich hatte am vergangenen Wochenende nach dem 4:0 des FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim eingeräumt, bislang nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein. Das hatte bei teilweisem Verständnis heftige Kritik zur Folge. Er habe «persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht», hatte Kimmich erklärt.

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