Horst Eckel nach Sturz und Reha-Klinik wieder daheim

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Deutschland,

Horst Eckel, der letzte noch lebende Fussball-Weltmeister von 1954, ist nach einem schweren Sturz Ende Dezember aus der Reha-Klinik nach Hause entlassen worden.

Ist nach einem schweren Sturz und Aufenthalt in der Reha-Klinik wieder dabeim: Horst Eckel. Foto: Uwe Anspach/dpa
Ist nach einem schweren Sturz und Aufenthalt in der Reha-Klinik wieder dabeim: Horst Eckel. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 88-Jährige war am 22.

«Es geht ihm soweit gut», sagte seine Tochter Dagmar der Deutschen Presse-Agentur. «Er hat zwar drei, vier Kilogramm abgenommen, ist aber dabei, wieder aufzubauen und will nächste Woche mit dem Training anfangen.»

Der 88-Jährige war am 22. Dezember zuhause im pfälzischen Vogelbach, wo er mit seiner Frau Hannelore lebt, schwer gestürzt. Eckel zog sich dabei unter anderem Rippenbrüche, eine Gehirnerschütterung sowie einen Nasen- und Kieferbruch zu. Ein «Personal Trainer» komme ein-, zweimal wöchentlich und baue Eckel auf, berichtete Tochter Dagmar. «Papa braucht den Ansporn im Wettkampf.»

Der langjährige Profi des 1. FC Kaiserslautern ist einer der «Helden von Bern», die im legendären Endspiel der WM 1954 die Ungarn mit 3:2 besiegten. Eckel war mit 19 erstmals deutscher Meister mit Kaiserslautern, mit 22 bereits Weltmeister - als Jüngster in der Mannschaft von Kapitän Fritz Walter. Für Deutschland bestritt er 32 Länderspiele. Nach seiner Karriere wurde er Lehrer. Am 8. Februar wird Eckel 89 Jahre alt.

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