Hoffenheim mit Vorsicht im Krisengebiet Belgien

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Belgien,

Die TSG 1899 ist mit einem Sieg in die Europa League gestartet und kann nun bei KAA Gent nachlegen. Die Reise ins Krisengebiet Belgien trat der Bundesligist mit den gebotenen Vorsichtsmassnahmen an.

Muss mit Hoffenheim in Belgien gefordert: Trainer Sebastian Hoeness. Foto: Uwe Anspach/dpa
Muss mit Hoffenheim in Belgien gefordert: Trainer Sebastian Hoeness. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im von der Coronakrise heftig gebeutelten Belgien geht die TSG 1899 Hoffenheim die nächste Herausforderung auf internationalem Parkett an.

Bei KAA Gent strebt der Fussball-Bundesligist am heutigen Donnerstag (18.55 Uhr/DAZN) ohne Zuschauer den zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel an. Auswärts haben die Kraichgauer im Europacup noch nie gewonnen. Angesichts der Umstände in der Pandemie will Trainer Sebastian Hoeness «nicht gross lamentieren. Wir haben den Anspruch, so erfolgreich wie möglich zu sein.»

Gemessen an der Einwohnerzahl zählt Belgien neben Tschechien zu den von der Pandemie am schwersten betroffenen Ländern in der Europäischen Union. Die Hoffenheimer wollen das Hygienekonzept gerade jetzt «sehr konsequent durchführen», wie Hoeness sagte.

Seine Mannschaft flog am Mittwoch wie erwartet ohne Torjäger Andrej Kramaric gen Gent. Der kroatische WM-Zweite von 2018 war - ebenso wie sein Mitspieler Kasim Adams - positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die beiden wurden wie auch Pavel Kaderabek, der einen Fall in der Familie hat, in Quarantäne geschickt. «In den nächsten Tagen werden sie hoffentlich aus der Quarantäne entlassen», sagte Hoeness. Man müsse danach sehen, «wo sie nach zwei Wochen Pause stehen. Wir werden sie da in nichts rein jagen.»

Der 2:0-Auftaktsieg gegen Roter Stern Belgrad hat der TSG erst einmal die Tabellenführung in der Gruppe L beschert. Gent verlor zum Auftakt mit 0:1 bei Slovan Liberec in Tschechien. Der belgische Meister von 2015 holte vergangene Saison gegen den VfL Wolfsburg in der Vorrunde vier Punkte. Die «Buffalos» haben mit den beiden Ex-Heidenheimern Niklas Dorsch und Tim Kleindienst zwei Deutsche im Kader.

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