Hoffenheim-Coach Hoeness: Abstiegskampf ist «kein Thema»

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Deutschland,

Trotz der bisher holprigen Bundesliga-Saison macht sich Trainer Sebastian Hoeness bei der TSG 1899 Hoffenheim keine Gedanken über einen möglichen Abstiegskampf.

Ist mit Hoffenheim gegen Schalke gefordert: 1899-Coach Sebastian Hoeness. Foto: Uwe Anspach/dpa
Ist mit Hoffenheim gegen Schalke gefordert: 1899-Coach Sebastian Hoeness. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Europa-League-Starter aus dem Kraichgau hat bislang 15 Punkte geholt und liegt damit nur fünf Zähler vor Aufsteiger Arminia Bielefeld, der sich derzeit auf dem Relegationsplatz 16 befindet.

«Das ist kein Thema. Wir sind viel zu früh in der Saison», sagte der 38-Jährige in einem Interview der «Bild-Zeitung». Hoeness stehe mit Sportchef Alexander Rosen, der Geschäftsführung und auch Dietmar Hopp «im vertrauensvollen Austausch», versicherte er. «Ich weiss, dass sie die Situation so realistisch einschätzen wie ich.»

Der Europa-League-Starter aus dem Kraichgau hat bislang 15 Punkte geholt und liegt damit nur fünf Zähler vor Aufsteiger Arminia Bielefeld, der sich derzeit auf dem Relegationsplatz 16 befindet. Das Spiel beim FC Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wird deshalb zu einer extrem wichtigen Prüfung für die TSG.

Zudem will Hoeness erst gar nicht auf den ständig genannten Tasmania-Rekord schauen. «Das ist für mich nachzuvollziehen, dass es medial und für die Fans ein Thema ist, aber für uns ist es total irrelevant», sagte er. Es gebe keinen Grund, dies in der Mannschaft zu thematisieren.

Nur noch gegen Hoffenheim können die seit 30 Spielen sieglosen Schalker verhindern, dass sie den fast 55 Jahre alten Bundesliga-Negativrekord von Tasmania Berlin einstellen. Die Mannschaft war 1965/66 in 31 Begegnungen ohne Erfolg geblieben.

Der Druck auf Hoeness, der zum Saisonauftakt vom FC Bayern München II gekommen war, würde bei eine Blamage beim Tabellenletzten weiter wachsen. Der Neffe von Uli Hoeness und Sohn von Dieter Hoeness sieht jedoch weiter Rückendeckung vom Verein. Er sei mit Rosen, Mäzen Dietmar Hopp und den Geschäftsführern im ständigen Austausch: «Wir arbeiten sehr vertrauensvoll zusammen.» Es gebe auch keinen Grund, bei den Verantwortlichen nachzufragen, ob die Partie auf Schalke ein Endspiel für ihn persönlich sei.

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