Hertha-Manager Preetz: Zweistelliges Millionen-Minus möglich

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Deutschland,

Michael Preetz hat die relativ zurückhaltende Einkaufspolitik von Hertha BSC im abgelaufenen Transferfenster auch mit befürchteten Millionenverlusten durch die Corona-Krise erklärt.

Michael Preetz äusserte sich zur schwierigen Transferperiode. Foto: Swen Pförtner/dpa
Michael Preetz äusserte sich zur schwierigen Transferperiode. Foto: Swen Pförtner/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf eine weiter mögliche Verpflichtung des vereinslosen Mario Götze ging Preetz darin nicht ein.

«Wir werden, wenn wir auch bis zum Ende dieser Saison ohne Zuschauer spielen, ganz sicher am Ende über ein mittleres zweistelliges Millionen-Minus sprechen, und dem muss man Rechnung tragen mit dem, was man auf dem Transfermarkt macht», sagte der Manager des Berliner Fussball-Bundesligisten in einem bei Twitter veröffentlichten Video-Clip des Vereins.

Auf eine weiter mögliche Verpflichtung des vereinslosen Mario Götze ging Preetz darin nicht ein. Dafür bezeichnete er den vom FC Arsenal ausgeliehenen Mattéo Guendouzi als «ganz wichtige Option für das zentrale Mittelfeld». Ausser dem Franzosen verpflichtete die Hertha am letzten Transfertag noch Innenverteidiger Omar Alderete vom FC Basel und holte den ausgeliehenen Eduard Löwen vom FC Augsburg zurück. Im Gegenzug wurde Karim Rekik zum FC Sevilla transferiert und Arne Maier an Arminia Bielefeld ausgeliehen.

«Insofern haben wir unsere Ressourcen, die uns zur Verfügung standen, gerade vor dem Hintergrund der Pandemie vernünftig eingesetzt», sagte Preetz zur Transferbilanz. Wegen der Zuwendung von nun insgesamt 374 Millionen Euro durch Investor Lars Windhorst galten die Berliner als besonders liquider Club im abgelaufenen Transferfenster. Preetz und Trainer Bruno Labbadia hatten zuletzt mehrfach beklagt, dass durch die Windhorst-Millionen ein falscher Eindruck entstanden sei, der dem Verein Verhandlungen erschwere.

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