Hertha Berlin plant weiter mit 5000 Zuschauern gegen Stuttgart
Hertha Berlin rechnet wie geplant vorerst mit 5000 Zuschauern im Olympiastadion an diesem Samstag in der Fussball-Bundesliga gegen den VfB Stuttgart.

Das Wichtigste in Kürze
- Hertha BSC Berlin empfängt am Wochenende den VfB Stuttgart.
- Die Berliner planen derzeit mit 5'000 Fans im Stadion.
Hertha Berlin stehe im engen Austausch mit den Behörden, diese hätten bestätigt, dass es nach wie vor so durchführbar sei. Dies sagte Hertha-Sprecher Marcus Jung am Donnerstag bei einer Pressekonferenz zu der Partie.
Jung stellte aber angesichts der Infektionszahlen vor allem auch in Berlin klar: «Wir beharren nicht auf irgendwas.» Sollte sich an der Einschätzung der Behörden etwas ändern, werde Hertha kurzfristig reagieren. Derzeit würden die Behörden und das Gesundheitsamt von einem sehr geringen bis keinem Infektionsrisiko ausgehen.
Hertha Berlin will vor dem Spiel die Zuschauer über den Stadionsprecher auch noch mal daran erinnern, dass Gesänge verboten sind. Dies ist festgehalten unter Paragraph 5 der sechsten Berliner Corona-Infektionsschutzverordnung: «Fan-Gesänge und Sprechchöre sind zu unterlassen.» Neben einer Durchsage würden auch entsprechende Anmerkungen auf den Eintrittskarten auf das Verbot hinweisen, erklärte Jung.

Beim Stadtrivalen 1. FC Union Berlin war es bei einem Testspiel zu Fan-Gesängen und Sprechchören gekommen. Von einer Strafe sah das Gesundheitsstadtrat in Treptow-Köpenick einem rbb-Bericht zufolge aber ab. Es gebe keinen Passus im Bussgeldkatalog, der dazu passe, erklärte Bernd Geschanowski, Gesundheitsstadtrat in Treptow-Köpenick.