Herrlich schmuzelt inzwischen über Zahnpasta-Affäre

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Deutschland,

Trainer Heiko Herrlich vom FC Augsburg kann über sein Zahnpasta-Missgeschick im Mai inzwischen lachen.

Heiko Herrlich ist der Trainer des FC Augsburg. Foto: Martin Meissner/AP-Pool/dpa
Heiko Herrlich ist der Trainer des FC Augsburg. Foto: Martin Meissner/AP-Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Herrlich hatte das Teamhotel des Fussball-Bundesligisten während des Quarantäne-Trainingslagers für einen Einkauf von Zahnpasta und Hautcreme verlassen und damit gegen das DFL-Konzept in der Corona-Krise verstossen.

So etwas werde ihm nicht mehr passieren, versicherte der 48-Jährige in einem Interview der «Ruhr Nachrichten» vor dem Spiel gegen seinen Ex-Club Borussia Dortmund: «Ich habe vorgesorgt und eine zweite Tube versteckt.»

Herrlich hatte das Teamhotel des Fussball-Bundesligisten während des Quarantäne-Trainingslagers für einen Einkauf von Zahnpasta und Hautcreme verlassen und damit gegen das DFL-Konzept in der Corona-Krise verstossen. Beim 1:2 gegen Wolfsburg verzichtete er dann freiwillig darauf, bei seinem Debüt auf der Trainerbank zu sitzen.

«Ich bin eigentlich jemand, der sich noch selber gerne die Zahnpasta kauft und nicht jemand anderen hinschickt. Und dass ich das dann auch noch selbst erzählt habe...», sagte Herrlich: «Aber da kann ich über mich selbst lachen! Natürlich habe ich mitbekommen, dass sich unheimlich viele weltweit darüber lustig gemacht haben.» Er könne versichern, «das wird nicht der letzte Fehler in meinem Leben gewesen sein. Ich habe nicht den Anspruch, fehlerlos zu sein.»

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