Herrlich: «Man kann nicht jede Begegnung vermeiden»
Trainer Heiko Herrlich von Fussball-Bundesligist FC Augsburg blickt mit grosser Sorge auf die Entwicklung der Corona-Zahlen.

Das Wichtigste in Kürze
- «Auch ich nehme mal meine Kinder gerne in die Arme», sagte Herrlich.
«In der jetzigen Zeit ist es jedes Mal eine grosse Freude, wenn die Nachricht kommt, dass alle Spieler negativ getestet sind», sagte der 48-Jährige der «Augsburger Allgemeinen» und ergänzte: «Jeder Spieler, Trainer oder Vereinsmitarbeiter versucht sich maximal zu schützen, aber man kann nicht jede Begegnung vermeiden.» Die Zahl der Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag am Mittwochabend in Augsburg nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 112,6.
«Auch ich nehme mal meine Kinder gerne in die Arme», sagte Herrlich. Der nächste Corona-Test beim FCA findet am Sonntagmorgen statt, am Montag spielt Augsburg bei Bayer Leverkusen. «Wir tun unser Bestes, aber hundertprozentigen Schutz gibt es nicht», sagte Herrlich.