Haris Seferovic verpasst mit Benfica das Champions-League-Playoff

Haris Seferovic hat mit Benfica Lissabon den Einzug ins Playoff der Champions League verpasst. Der Schweizer unterliegt mit dem portugiesischen Vizemeister auswärts bei PAOK Saloniki mit 1:2. Dabei ist Benfica über weite Strecken klar das bessere Team.

Die Gäste aus Portugal sind in Hälfte eins geradezu drückend überlegen. Die wenigen wirklich zwingenden Torchancen macht aber der starke PAOK-Schlussmann Zivko Zivkovic zunichte. Haris Seferovic bringt nach einer halben Stunde aus guter Position einen Kopfball nicht mit Druck aufs Tor.

Nach dem Seitenwechsel finden die Griechen besser in die Partie. Es dauert eine gute Viertelstunde, ehe Benfica erstmals gefährlich wird. Nach einem schnellen Konter scheitert Everton aber einmal mehr an – richtig – Zivkovic.

Die schwache Chancenverwertung rächt sich – nach 62 Minuten gehen die Hausherren in Führung. Chuba Akpom bedient Dimitris Giannoulis von der linken Seite. Der schiebt aus kurzer Distanz zur Führung für PAOK ein. Gewertet wird der Treffer als Eigentor von Benfica-Verteidiger Jan Vertonghen – der Ball springt ihm an den Fuss.

Die endgültige Entscheidung fällt eine Viertelstunde vor Schluss. Der eingewechselte Andrija Zivkovic lässt die Defenisve mit einer Körpertäuschung stehen. Aus kurzer Distanz lässt der PAOK-Stürmer dann Odisseas Vlachodimos im Benfica-Tor keine Chance.

Den Portugiesen gelingt in der fünften Minute der Nachspielzeit nur noch der Ehrentreffer. Rafa Silva erzielt das letztlich bedeutungslose 1:2 für Benfica.