In den Sechzehntelfinals der Europa League trifft der FC Basel auf Apoel Nikosia (Zypern). Die Aufgabe sei sehr heikel, sagt ein Ex-Trainer beider Vereine.
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Der Weg des FC Basel in die Achtelfinals der Europa League führt über Apoel Nikosia. - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel trifft in der Europa League auf Apoel Nikosia.
  • Gegen den Vertreter aus Zypern steht eine heikle Aufgabe an.
  • Thorsten Fink, Ex-Trainer beider Klubs, warnt den FCB vor den Zyprern.

Die Auslosung der Sechzehntelfinals der Europa League ergab für den FC Basel ein Duell mit dem zyprischen Meister Apoel Nikosia. Auf den ersten Blick erscheint das Los zwar machbar, allerdings dürfte den einzig verbliebenen Schweizer Vertreter ein harter Kampf erwarten. Schliesslich ist Zypern in der Fünfjahreswertung der UEFA noch vor der Schweiz klassiert.

Apoel Nikosia: heissblütige Spieler, heissblütige Fans

Wie die «bz Basel» berichtet, betont auch Thorsten Fink, wie schwierig die Aufgabe sei. Der Deutsche arbeitete schon bei beiden Vereinen als Trainer.

«Das wird ein heisser Kampf, in Zypern wird mit allen Mitteln gearbeitet. Die Spieler sind meist erfahren und mit allen Wassern gewaschen. Dazu kommen die heissblütigen Zuschauer,» so Fink.

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Thorsten Fink während seiner Zeit als Trainer beim FC Basel (mit Beg Ferati). Auch bei Apoel Nikosia war er bereits tätig. - Keystone

Trotzdem sind seine Sympathien eher bei den Baslern. Bei Apoel wurde er wie so viele Trainer vorzeitig entlassen. Der Präsident von Apoel Nikosia, Phivos Erotokritou, wird im Bericht der «bz Basel» auch als «Constantin Zyperns» bezeichnet.

Bei einem Out gegen Basel könnte also der nächste Apoel-Trainer fliegen. Allerdings steht der FCB-Trainer Marcel Koller ebenso unter grossem Druck. Für beide gilt: Verlieren verboten. Es dürften also auch neben dem Platz interessante Spiele werden.

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