Australiens Star-Fussballerin Samantha Kerr muss in London vor Gericht. Es geht um den Vorwurf einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund.
Sam Kerr
Samantha Kerr spielt in London für den FC Chelsea. - Mark Baker/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Sam Kerr wird in London vor Gericht müssen.
  • Die Aussie-Fussballerin soll einen Polizisten rassistisch beleidigt haben.
  • Kerr bestreitet die Vorwürfe.
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Die australische Star-Fussballerin Samantha Kerr hat den Vorwurf bestritten, ein Mitglied der Londoner Polizei rassistisch beleidigt zu haben. Wie britische Medien übereinstimmend berichten, soll es daher im Februar 2025 zu einem Prozess kommen. Die 30-Jährige spielt in London für den FC Chelsea.

Kerr war der Anhörung nur per Video zugeschaltet und plädierte auf nicht schuldig. Der Prozess soll sich über vier Verhandlungstage erstrecken, zwei Mitglieder der Polizei sollen als Zeugen aussagen.

Australischer Verband informiert

Laut einer Mitteilung der Polizei geht es um einen Vorfall am 30. Januar vorigen Jahres in Twickenham. Wegen eines Streits um den Preis für eine Taxifahrt sei damals die Polizei gerufen worden.

Der australische Fussball-Verband teilte mit, er habe Kenntnis von den rechtlichen Vorgängen um Kerr in Grossbritannien. Er kommentierte sie aber nicht und sicherte seine Unterstützung zu.

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