Nach Ansicht von Jan Aage Fjörtoft hat der FC Bayern München trotz der hohen Kosten weiter Interesse an einer Verpflichtung von Torjäger Erling Haaland von Borussia Dortmund.
TV-Experte Jan-Aage Fjörtoft lächelt in die Kamera.
TV-Experte Jan-Aage Fjörtoft lächelt in die Kamera. - picture alliance / dpa

«Manchester City ist in der Pole Position. Aber ich weiss, dass die Bayern sich immer noch sehr darum bemühen, ihn zu kriegen», sagte der frühere Bundesliga-Profi und heutige TV-Experte im Sport1-«Doppelpass». Fjörtoft ist wie Haaland Norweger und gilt als Vertrauter von dessen Vater.

Bayern-Vorstandschef Kahn hatte in der Vorwoche auf die hohen Gesamtkosten einer Verpflichtung verwiesen. Haaland sei «ein ganz exzellenter Stürmer, auch für die Zukunft ist das hochinteressanter Spieler». Das Paket aus Ablöse und Gehalt beim 21-jährigen Norweger sei aber «sehr, sehr weit weg von dem, was wir uns vorstellen», sagte Kahn. «Das sind finanzielle Dimensionen, die sind ausserhalb unserer Vorstellung.»

Haaland kann Dortmund dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro nach dieser Saison verlassen. Zudem dürften hohe Beraterzahlungen fällig werden. «Von den Zahlen habe ich keine Ahnung», sagte Fjörtoft: «Aber dass Bayern nicht dabei ist, weil es zu teuer ist, das stimmt nicht.» Dritter aktueller Bewerber um Haaland sei Real Madrid.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BVBBayern MünchenManchester CityErling HaalandReal MadridBundesligaVater