Es könnte ein Treffer sein, der über Millionen entscheidet: Dank eines Abseits-Tores von Lindrit Kamberi verliert der FCZ in der CL-Quali bei Karabach nur 2:3.
Beim Freistoss von Adrian Guerrero steht Lindrit Kamberi deutlich im Abseits. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Auftakt der Champions-League-Qualifikation verliert der FCZ bei Karabach mit 2:3.
  • Die Zürcher haben Glück: Der Anschlusstreffer entsteht aus einer Abseitsposition.
  • Weil es aber keinen VAR gibt, zählt der Zürcher Treffer – und könnte noch wichtig werden.

Der FCZ muss sich auch im zweiten Pflichtspiel der neuen Saison geschlagen geben: Der Schweizer Meister verliert beim Auftakt in der Champions-League-Qualifikation mit 2:3 bei Karabach Agdam in Aserbaidschan.

Schafft der FCZ in der CL-Quali gegen Karabach noch die Wende?

Aber die Ausgangslage für das Rückspiel im Letzigrund in einer Woche könnte noch viel schlechter sein: Bei beiden Treffern hatten die Zürcher tatkräftige Mithilfe vom Unparteiischen. Am Penalty in der Schlussphase gibt es allerdings nichts zu rütteln.

Schiri-Schützenhilfe für den FCZ

Anders sieht das aber beim zwischenzeitlichen Anschlusstreffer des FCZ zum 1:2 aus Schweizer Sicht aus. Denn bei der Freistoss-Flanke von Adrian Guerrero nach 64 Minuten steht der Torschütze Lindrit Kamberi deutlich im Abseits.

FCZ Karabach Campions League
Der FCZ unterliegt in der Qualifikation zur Champions League mit 2:3 bei Karabach Agdam. - FCZ

Die Zeitlupe löst das auch eindeutig auf – beim Abspiel ist Kamberi der Karabach-Abwehr einen guten Schritt voraus. Der Assistent an der Seitenlinie übersieht den 22-jährigen FCZ-Verteidiger aber völlig.

Und zum Zürcher Glück gibt es in der Champions-League-Qualifikation auch noch keinen Video-Assistenten. So bleibt der Treffer bestehen – und könnte im Wettbewerb um den Einzug in die Königsklasse entscheidend sein.

FCZ Karabach Champions League
Der FCZ kann bei Karabach in der Champions-League-Qualifikation nur streckenweise überzeugen. - FCZ

Denn statt ein Zwei-Tore-Defizit mit ins Rückspiel zu nehmen, muss der Schweizer Meister nur einen Treffer wettmachen. So könnte ein klarer Fehlentscheid den Zürchern am Ende wertvolle Champions-League-Millionen in die Kasse spülen.

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