FCA: Baier soll Abschiedsspiel vor vollem Haus bekommen

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Deutschland,

Augsburgs langjähriger Kapitän Daniel Baier soll das versprochene Abschiedsspiel vor vollen Rängen in der heimischen Arena bekommen.

Macht nach mehr als einem Jahrzehnt beim FC Augsburg nun Schluss: Daniel Baier. Foto: Tom Weller/dpa
Macht nach mehr als einem Jahrzehnt beim FC Augsburg nun Schluss: Daniel Baier. Foto: Tom Weller/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir wollen, wenn wieder Zuschauer zugelassen sind, wenn man das Stadion wieder voll machen darf, hier ein Abschiedsspiel für ihn ausrichten, in der WWK Arena», sagte Reuter.

Das kündigte Stefan Reuter, Geschäftsführer des schwäbischen Fussball-Bundesligisten, in einem Interview via Twitter an.

«Wir wollen, wenn wieder Zuschauer zugelassen sind, wenn man das Stadion wieder voll machen darf, hier ein Abschiedsspiel für ihn ausrichten, in der WWK Arena», sagte Reuter. «Er kann seine Jungs, die ihn begleitet haben über all die Jahre, dazu einladen», versicherte der Manager des FC Augsburg, der sich «auf einen tollen Tag mit Dani» freut.

Nach mehr als einem Jahrzehnt macht Baier beim FCA nun Schluss, der Vertrag des defensiven Mittelfeldspielers war «im gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst» worden. Der 36-Jährige trug das FCA-Trikot seit der Saison 2008/09 mit einer kleinen Unterbrechung, in der er als Leihspieler für ein halbes Jahr zum VfL Wolfsburg zurückgekehrt war. Baier war in 355 Pflichtspielen für den FC Augsburg am Ball.

Die Augsburger starten Mitte September bereits in ihre zehnte Bundesligasaison in Serie. «Die Vorfreude ist riesig», meinte Reuter, «im Grossen und Ganzen steht der Kader. Wir sind mit dem einen oder anderen Spieler natürlich noch im Gespräch - ihn vielleicht abzugeben oder auszuleihen. Da kann sich in den nächsten Wochen schon noch was tun», sagte der 53-Jährige.

Für den FCA wird auch die Jubiläumssaison in der Bundesliga eine ganz besondere sein. «Wir leben aktuell mit Corona, und das wird uns sicher noch einige Zeit begleiten», sagte Reuter. «Wir hoffen, dass in dieser Saison wieder schrittweise Zuschauer in den Stadien zugelassen werden. Und dass wir die Krise in den Griff bekommen - weltweit.»

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