Der FC Schalke 04 musste im Sommer Ko Itakura ziehen lassen. Nun erklärt sich Sportchef Peter Knäbel zur Transferstrategie seines Vereins.
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Peter Knäbel, Sportvorstand des FC Schalke 04. - Tim Rehbein/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Schalke konnte im Sommer Ko Itakura nicht verpflichten.
  • Sportvorstand Peter Knäbel erklärt, dass die finanziellen Mittel knapp sind.
  • Daher könne man nicht alles Geld «auf einen Spieler packen».

Im Sommer verpasste der FC Schalke 04 die Verpflichtung von Ko Itakura. Gegenüber «WAZ» gesteht Sportvorstand Peter Knäbel Fehler ein.

Man könne daraus zwar die Schlussfolgerung ziehen, dass man das Geld auf einen Spieler konzentrieren soll. Aber: «Wir haben gar nicht so viel Geld zur Verfügung, dass man sagen könnte: Wir packen das auf einen Spieler.» Der Club müsse sich auf mehr als einer Position verstärken. Knäbel zufolge sollen besonders die Flügel in der Offensive gestärkt werden.

Schalke rangiert nach 15 Spielen auf dem letzten Platz in der Bundesliga. Das Team konnte sich erst zwei Siege sichern, dafür hagelte es gleich zehn Niederlagen. Auf dem anderen Abstiegsplatz steht derweil Bochum mit vier Punkten Vorsprung. Der Relegationsplatz wird derzeit vom VfB Stuttgart besetzt.

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