Dem FC Barcelona soll Berichten zufolge der Konkurs drohen. Die selbstgesetzte Frist für Lohn-Kürzungen ist verstrichen – eine Einigung gibt es nicht.
FC Barcelona Dynamo Kiew
Antoine Griezmann (FC Barcelona) reagiert im Spiel gegen Dynamo Kiew in der Champions League. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dem FC Barcelona soll schon im Januar die Insolvenz drohen.
  • Nun müssen die Katalanen bei den Spielergehältern drastisch sparen.
  • Die erste Frist für Verhandlungen verstrich aber ohne Einigung.

Droht der FC Barcelona in den Konkurs zu schlittern? Übereinstimmenden spanischen Medienberichten zufolge droht den Katalanen bereits im Januar die Insolvenz. Deshalb sollten die Spieler nun auf einen Teil ihrer Gehälter verzichten.

Als Deadline dafür hatte man sich den 5. November gesetzt – die Frist verstrich am Donnerstagabend jedoch ohne eine Einigung. Nun könnte Barça einseitig die Gehälter kürzen – würde damit aber einen Rechtsstreit mit den Spielern riskieren.

Geht der FC Barcelona tatsächlich in Konkurs?

FC Barcelona muss drastisch sparen

Rund 200 Millionen Franken sollen die Katalanen einsparen müssen. Vor Gericht will man sich mit den Spielern aber nicht messen. Stattdessen sucht man weiter einen Kompromiss. Die neue Frist läuft bis kommenden Mittwoch.

Unklar ist unterdessen, ob eine Einigung bis dahin realistisch ist. Anderenfalls könnten die Katalanen gezwungen sein, im Januar einen radikalen Ausverkauf zu starten. Dann müssten wohl auch Top-Stars wie etwa Antoine Griezmann abgegeben werden.

Lionel Messi FC Barcelona
Lionel Messi im Einsatz für den FC Barcelona in der Champions League. - keystone

Auch hinter der Zukunft von Lionel Messi steht ein neues Fragezeichen. Der Argentinier ist mit rund 30 Millionen Franken pro Jahr Top-Verdiener bei den Katalanen. Da liesse sich sparen – zumal Manchester City weiter von «La Pulga» träumt.

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