Ex-Coach Schwarz: «Mainzer Weg wurde schon lange verlassen»

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Deutschland,

Der ehemalige Trainer Sandro Schwarz sieht die Entwicklung beim Fussball-Bundesligisten FSV Mainz 05 in der jüngeren Vergangenheit kritisch.

Musste 2019 als Mainz-Trainer gehen: Sandro Schwarz. Foto: Torsten Silz/dpa
Musste 2019 als Mainz-Trainer gehen: Sandro Schwarz. Foto: Torsten Silz/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 42-Jährige trainierte die Profis der 05er von 2017 bis 2019 und arbeitet inzwischen als Chefcoach beim russischen Club Dynamo Moskau.

«Der Mainzer Weg wurde schon lange verlassen, nicht erst vor drei Wochen oder vor einem Jahr bei meiner Beurlaubung. Schon als ich im Sommer 2017 als Cheftrainer anfing, herrschte zum Teil eine riesige Unruhe und an manchen Stellen fehlendes gegenseitiges Vertrauen», sagte Schwarz in einem Interview der «Frankfurter Rundschau».

Der 42-Jährige trainierte die Profis der 05er von 2017 bis 2019 und arbeitet inzwischen als Chefcoach beim russischen Club Dynamo Moskau. Seit seiner Ablösung vor über einem Jahr mussten inzwischen auch Nachfolger Achim Beierlorzer und Jan Moritz-Lichte gehen. Schwarz erinnerte daran, was der Mainzer Weg eigentlich bedeutet: «Schwierige Situationen gemeinsam zu meistern.» 

«Ein schönes Beispiel» dafür seien Werder Bremen und Florian Kohfeldt, die trotz grosser Abstiegsnot die Zusammenarbeit fortsetzten. «So geht es auch.» Dem neuen Trainer Bo Svensson, der in Mainz einen Langzeitvertrag bis Sommer 2024 erhalten hat, traut Schwarz im Abstiegskampf die Wende zu. Vor dem Rhein-Main-Derby am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Frankfurt haben die Mainzer gerade einmal sechs Punkte aus 14 Liga-Spielen geholt.

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