Entwarnung für die norwegische Fussballerin Frida Maanum: Nach ihrem Zusammenbruch im Ligapokal-Final werden bei Untersuchungen keine Herzprobleme festgestellt.
Arsenals Frida Maanum (r) war beim Ligapokal-Finale gegen Chelsea zusammengebrochen.
Arsenals Frida Maanum (r) war beim Ligapokal-Finale gegen Chelsea zusammengebrochen. - David Davies/PA Wire/dpa

Bei der norwegischen Fussballerin Frida Maanum vom FC Arsenal sind nach ihrem Zusammenbruch beim Ligapokal-Finale keine offensichtlichen Probleme am Herzen festgestellt worden.

Der 24-Jährige habe sich nach dem Vorfall am vergangenen Sonntag mehreren Untersuchungen und umfangreichen Tests unter der Aufsicht von zwei führenden Kardiologen unterzogen, teilte Arsenal mit.

Maanum habe ein Gerät zur Überwachung der Herzfunktion erhalten. Sie werde schrittweise ins Training zurückkehren, das zunächst sorgfältig beobachtet werde. Erst danach könne über ein Comeback entschieden werden. Ihre Teilnahme an den bevorstehenden EM-Qualifikationsspielen der norwegischen Nationalmannschaft gegen Finnland und die Niederlande musste die Mittelfeldspielerin aufgrund der laufenden Untersuchungen absagen.

Maanum war in der Nachspielzeit des Ligapokal-Finals, das Arsenal mit 1:0 gegen den FC Chelsea gewann, ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen. Sie musste daraufhin minutenlang auf dem Spielfeld behandelt werden. Sie wurde schliesslich auf einer Trage vom Platz gebracht. Ihr Club gab später Entwarnung, Maanum sei in einem stabilen Zustand.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC ChelseaArsenal