«Entscheidung liegt nicht bei mir» - Löw lobt Flick

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Deutschland,

Joachim Löw hat in der Diskussion um seinen Nachfolger als Fussball-Bundestrainer die besonderen Qualitäten von Bayern-Coach Hansi Flick hervorgehoben.

Hansi Flick (l) war bei der deutschen Nationalmannschaft Joachim Löws Assistent beim Gewinn des WM-Titels 2014. Foto: Marcus Brandt/dpa
Hansi Flick (l) war bei der deutschen Nationalmannschaft Joachim Löws Assistent beim Gewinn des WM-Titels 2014. Foto: Marcus Brandt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Flick äusserte sich nach dem 4:0 der Bayern gegen den VfB Stuttgart zu Löws Wertschätzung: «Ja, das freut mich sehr.» Aber an der Situation habe sich nichts verändert.

«Ich glaube, da sind wir uns alle einig, dass der Hansi hervorragende Voraussetzungen hat, auch Topspieler zu führen, ob das lange Jahre bei uns war oder jetzt bei Bayern. Das ist schon eine grosse Qualität. Bei der Ausrichtung des Spiels und der Spielkultur ist er natürlich auch sehr gut», sagte Löw im Interview bei Bayern 1 «Heute im Stadion» über seinen früheren Weggefährten und Freund.

Flick äusserte sich nach dem 4:0 der Bayern gegen den VfB Stuttgart zu Löws Wertschätzung: «Ja, das freut mich sehr.» Aber an der Situation habe sich nichts verändert. Flick war bei der Nationalmannschaft Löws Assistent beim Gewinn des WM-Titels 2014. Löw fügte bei Bayern 1 noch hinzu: «Er ist vorstellbar wie einige andere Kandidaten, die auch im Gespräch sind.»

Jeder Kandidat habe «auf seine Weise natürlich auch die Qualität und die Voraussetzungen, um Bundestrainer zu sein», betonte Löw: «Die Entscheidung liegt aber nicht bei mir. Ich verhalte mich da, zumindest nach aussen hin, sehr neutral, weil der Hansi auch noch unter Vertrag ist. Das ist natürlich auch eine ganz andere Situation. Der DFB und Oliver Bierhoff werden, denke ich, die richtige Entscheidung für diese Mannschaft treffen.» Der Vertrag des 56-jährigen Flick beim FC Bayern läuft noch bis Sommer 2023.

Löw fühlt sich persönlich «gut» mit seiner Entscheidung, nach der EM im Sommer vorzeitig aufzuhören. «Ich habe mir die Entscheidung ja auch reiflich überlegt die letzten Wochen und fand es eigentlich nach der EM einen guten Zeitpunkt, damit für mich, für den DFB und für alle Klarheit herrscht. Dann ist man auch ein Stück weit erleichtert und hat Planungssicherheit. Das war mir natürlich auch wichtig.»

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