Für die Fussball-Europameisterschaften 2028 und 2032 gibt es keinen überraschenden Interessenten in letzter Minute.
Logo der Europäischen Fussball-Union UEFA.
Logo der Europäischen Fussball-Union UEFA. - Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Herbst 2023 wird entschieden, wo die EM 2028 und die EM 2032 stattfinden.
  • Bisher gibt es drei Bewerber auf die Durchführung des Fussball-Turniers.
  • Grossbritannien, Italien und die Türkei zeigen Interesse.

Wie die Europäische Fussball-Union UEFA mitteilte, liegen mit Ablauf der Frist insgesamt drei Bewerbungen für die beiden Turniere vor. Die Türkei reichte demnach ihre vorläufige Kandidatur für beide Endrunden ein.

Favoriten auf die Ausrichtung des Turniers in sechs Jahren sind allerdings Grossbritannien und Irland. Sie wollen die EM gemeinsam auf die Britischen Inseln holen. Für 2032 geht Italien als aussichtsreichster Kandidat ins Rennen.

Die endgültigen Bewerbungen müssen die drei Kandidaten bis 12. April kommenden Jahres einreichen, im Herbst 2023 soll dann die Entscheidung fallen.

Ursprünglich hatte auch Russland das Grossereignis 2028 oder 2032 ausrichten wollen. Aufgrund des Angriffskrieges gegen die Ukraine hatte die UEFA Russland als möglichen EM-Gastgeber aber bereits ausgeschlossen.

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