Eintracht Frankfurts Fussballerinnen wollen unbedingt ihre Aussenseiterchance im DFB-Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg nutzen.
Nationalstürmerin Laura Freigang (r) freut sich auf das Pokalfinale. Foto: Uwe Anspach/dpa
Nationalstürmerin Laura Freigang (r) freut sich auf das Pokalfinale. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Hoffnung für das Endspiel am Sonntag (16.00 Uhr/ARD) in Köln gegen den letztjährigen Pokalgewinner und deutschen Meister zieht Frankfurt auch aus der 2:3-Niederlage gegen Wolfsburg am vergangenen Sonntag in der Bundesliga.

«Die Freude ist gross. Für die meisten von uns ist es das erste Finale mit dem Verein - für mich persönlich das erste Finale überhaupt», sagte Torjägerin und Nationalstürmerin Laura Freigang bei einer Online-Pressekonferenz.

Hoffnung für das Endspiel am Sonntag (16.00 Uhr/ARD) in Köln gegen den letztjährigen Pokalgewinner und deutschen Meister zieht Frankfurt auch aus der 2:3-Niederlage gegen Wolfsburg am vergangenen Sonntag in der Bundesliga. «Das Spiel in der Liga hilft uns in der Vorbereitung darauf sehr. Wir wollen nicht mehr 45 Minuten brauchen, um reinzufinden, sondern unsere Aktionen direkt von der ersten Minute an durchziehen», sagte Freigang.

«Das gibt uns Mut», sagte auch Trainer Niko Arnautis im Rückblick auf die zweite Halbzeit gegen den VfL. «Wir glauben sehr an uns und werden alles dafür tun, den Pokal nach Frankfurt zu bringen.»

Frankfurt steht mit seinem neuen Vereinsnamen zum ersten Mal im Endspiel. Das Arnautis-Team spielt seit dem vergangenen Sommer unter dem Dach der Eintracht. Der Vorgängerclub 1. FFC Frankfurt ist mit neun Triumphen Rekordsieger und war 2014 zuletzt Pokalsieger, seitdem räumte Wolfsburg in allen Endspielen ab. «Diese Fusion ist für alle Beteiligten ein Riesengewinn. So ist es der erste grosse Erfolg jetzt, in diesem Finale zu stehen», sagte Arnautis.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

VfL WolfsburgBundesligaTrainerFusionLigaDFB