Eintracht-Chef wünscht sich mehr Haltung gegen rechts

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Deutschland,

Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer würde sich im Profifussball eine deutlichere Einstellung gegen rechtes Gedankengut wünschen.

Peter Fischer engagiert sich gegen rechts. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Peter Fischer engagiert sich gegen rechts. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Fischer verwies auf Bundesliga-Rivalen wie Rekordmeister FC Bayern, den VfB Stuttgart und viele andere Grossclubs.

«Das muss jeder für sich selbst entscheiden», sagte der Chef des Fussball-Bundesligisten im Interview der «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten» (Samstag). «Aber was spricht gegen eine klare Haltung gegen rechts?»

Fischer verwies auf Bundesliga-Rivalen wie Rekordmeister FC Bayern, den VfB Stuttgart und viele andere Grossclubs. «Und es gibt, wenn wir mal vom Fussball weggehen, grosse Organisationen, die ebenfalls die klare Haltung zeigen könnten.» Der 64-Jährige engagiert sich seit Jahren gegen rassistische und menschenverachtende Tendenzen in der Gesellschaft.

«Ich verstehe es nicht, dass es nur ganz wenige gibt, die ihre exponierte Stellung und ihre Reichweite dafür einsetzen, um zu sagen: Wir sind das - und das sind wir nicht. Das sind zwei Sätze», erklärte Fischer. «Oft reicht eine klare Abgrenzung und ein klares Statement. Aber das gibt es leider viel zu selten.»

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