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Eine Milliarde Dollar: Prämienmodell für Club-WM bestätigt

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Deutschland,

Die auf 32 Teams aufgeblähte Club-WM ist eine grosse Belastung für die Spieler – für die teilnehmenden Vereine aber ein grosser finanzieller Anreiz. Das unterstreicht auch das Beteiligungsmodell.

Die Club-WM im Sommer ist vor allem finanzille reizvoll
Die Club-WM im Sommer ist vor allem finanzille reizvoll - Sven Hoppe/dpa

Die FIFA hat das Preisgeld in Höhe von einer Milliarde US-Dollar und das nach Angaben des Fussball-Weltverbandes «bahnbrechende globale Solidaritätsmodell» für die Club-WM im kommenden Sommer bestätigt.

Der Sieger kann demnach bei dem Turnier vom 15. Juni bis 13. Juli in den USA bis zu 125 Millionen Dollar (knapp 116 Millionen Euro) kassieren.

Die Gesamt-Prämie setzt sich aus zwei wesentlichen Teilen zusammen: aus einer Leistungsbeteiligung in Höhe von 475 Millionen Dollar und einer Teilnahmebeteiligung in Höhe von 525 Millionen Dollar.

FIFA unterstreicht Solidaritätsprinzip

«Neben dem Preisgeld für die teilnehmenden Teams gibt es ein beispielloses solidarisches Investitionsprogramm, über das angepeilt 250 Millionen US-Dollar zusätzlich für den Clubfussball rund um den Globus zur Verfügung gestellt werden», wird FIFA-Präsident Gianni Infantino in einer Mitteilung des Weltverbandes zitiert: «Dieses Solidaritätsmodell wird unserem Engagement für einen wirklich globalen Fussball zweifellos noch mehr Schwung verleihen.»

Infantino bekräftigte, dass «alle Einnahmen an den Clubfussball gehen». Die FIFA-Reserven, die für die globale Fussballförderung in den 211 FIFA-Mitgliedsverbänden vorgesehen sind, würden zudem unangetastet bleiben.

Kommentare

User #2639 (nicht angemeldet)

Früher war sehr schön und heute nicht mehr schön. Das ist schade für alle die Weltweit. Schuld vor allem Franz Beckenbauer hat kein Respekt mehr. Alles läuft sehr schneller verändert geworden.

User #4966 (nicht angemeldet)

Die kriminellen Geldwäscher haben mit der FIFA Club WM eine neue riesige Geldwaschmaschine gefunden. Wer glaubt es gehe beim heutigen Profifussball noch um Sport sollte für seine Naivitität mit einer Goldmedaille geehrt werden.

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