Düsseldorf startet Mission Wiederaufstieg - Umbruch im Kader

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Deutschland,

Fortuna Düsseldorf ist in die Mission Wiederaufstieg gestartet. Dem Team steht ein grosser Umbruch im Kader bevor.

Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf steht vor einem grossen Umbruch und nimmt den Wiederaufstieg in Angriff. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fortuna Düsseldorf nimmt die Mission Wiederaufstieg in Angriff.
  • Auf Jakub Piotrowski liegt die ganze Hoffnung.
  • Trotzdem hofft Trainer Uwe Rösler auf weitere Verstärkung, da ein Umbruch bevorsteht.

Fortuna Düsseldorf ist in die Mission Wiederaufstieg gestartet. «Mit vielen Spielern habe ich während des Urlaubs telefoniert. Und ich habe in unseren Gesprächen gespürt, dass sie alle auf Wiedergutmachung brennen», sagte Trainer Uwe Rösler beim offiziellen Trainingsauftakt.

Nach einem Corona-Test hatte die Mannschaft einen Tag später in mehreren Kleingruppen den jährlichen Laktattest absolviert.

Grosse Hoffnungen setzt der Coach in den für vier Jahre vom belgischen Fussball-Erstligisten KRC Genk verpflichteten Jakub Piotrowski (22): «Jakub tut uns im Hinblick auf unsere Altersstruktur im Mittelfeld sehr gut. Er hat in Polen einen hohen Stellenwert, ist ein grosser, physisch starker Spieler mit guten technischen Fertigkeiten. Seine grosse Energie und Laufstärke werden uns weiterhelfen.»

Rösler hofft auf weitere Verstärkungen. Schliesslich steht ein grosser Umbruch bevor.

«Ich habe es in meiner Laufbahn noch nicht erlebt, dass bei einer Mannschaft 16 Verträge auslaufen. Aber dafür kann und will ich niemanden kritisieren. Wir arbeiten hart daran, diese Baustellen zu lösen – aber wir müssen uns auch an unser Budget halten», kommentierte Rösler.

Oberste Priorität habe die Linksverteidiger- und die Innenverteidiger-Position. «Es gab aber noch nicht viel zu vermelden, weil der Markt sehr ruhig ist. Vereine versuchen aufgrund der Corona-Krise, Spieler etwas günstiger zu kriegen, Spieler und Berater warten länger ab. Niemand geht so recht den ersten Schritt», sagte Rösler.

Sein Wunsch sei ein Kader «mit etwa 22 Feldspielern». So werde auch Raum für Spieler geschaffen, «die sich in der U23 aufdrängen». In der vergangenen Saison verfügte der Coach über 28 Feldspieler.

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