Champions League: Real schlägt Leipzig auswärts 1:0 – ManCity siegt

Beinahe startet Leipzig perfekt ins Achtelfinal-Hinspiel der Champions League: Benjamin Sesko, gegen YB zweimal erfolgreich, köpft den Ball in der zweiten Spielminute ins Tor. Doch die Unparteiischen entscheiden berechtigterweise auf Abseits.

Eine Minute später setzt Xavi Simons den 20-jährigen Stürmer erneut in Szene, diesmal bleibt sein Abschluss aber harmlos. Real wird aber spätestens jetzt mitbekommen haben, dass der Bundesligist nicht zu unterschätzen ist. Denn auch in der Folge präsentiert sich Leipzig frisch und gefährlich.

Doch Tor-Chancen sollte man gegen Real besonders in der Champions League verwerten. Weil Leipzig jedoch keinen Profit aus den Abwehrschwächen bei den Königlichen schlagen kann, heisst es zur Pause 0:0.

Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff fällt das erste Tor – und was für eines. Brahim Díaz, der den verletzten Jude Bellingham ersetzt, zeigt in der 48. Minute seine Klasse. Nach einem Dribbling schlenzt der 24-Jährige den Ball traumhaft ins Tor.

Leipzig bietet den Madrilenen daraufhin mehrmals Platz im Umschaltspiel, kommt selber aber zu mehreren Chancen. Sesko scheitert nach 80 Minuten aus aussichtsreicher Position erneut. Trotz Bemühungen bringen die Sachsen den Ball nicht ins Tor und müssen somit mit einem Rückstand zum Rückspiel ins Bernabéu.

Ebenfalls im Hintertreffen liegt Kopenhagen, doch auch die Dänen dürfen sich gegen Titelverteidiger Manchester City noch kleine Chancen ausrechnen. Die Engländer, ohne Manuel Akanji in der Startformation, gewinnen das Hinspiel mit 3:1.

Der wieder genesene Kevin De Bruyne bringt Guardiolas Truppe schon nach zehn Minuten in Führung. Nach einem Ederson-Bock gleicht Mattsson in der 34. Minute sehenswert aus. Bernardo Silva stellt die City-Führung kurz vor der Pause aber wieder her. Phil Foden erhöht in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit auf 3:1.