Champions League: Final von Istanbul nach Porto verlegt
Wegen der Corona-Zahlen in der Türkei verlegt die UEFA den Final der Champions League von Istanbul nach Porto. Dort wurde schon im Vorjahr gespielt.

Das Wichtigste in Kürze
- Manchester City und Chelsea treffen im Champions-League-Final aufeinander.
- Das Endspiel wird nun von Istanbul nach Porto verlegt.
- Grund sind die Corona-Zahlen in der Türkei.
Der Champions-League-Sieger wird wieder in Portugal gekürt. Wie die UEFA am Donnerstag mitteilte, wird das Endspiel wegen der Corona-Pandemie von Istanbul nach Porto verlegt.
Am 29. Mai treffen die englischen Clubs Manchester City und FC Chelsea im Estádio do Dragão aufeinander. Je Team sollen 6000 Zuschauer zugelassen werden. Istanbul hat damit bereits zum zweiten Mal hintereinander das Nachsehen.
Champions League erneut in Portugal
Die türkische Metropole sollte schon im Vorjahr das Endspiel der Königsklasse im Atatürk-Olympiastadion ausrichten. Stattdessen wurden coronabedingt die Viertel- und Halbfinals sowie das Endspiel in Lissabon ausgetragen.
Grund für die erneute Verlegung sind coronabedingte Sicherheitsbedenken. Vor der Wahl von Porto als Ausweichort hatten die britische Regierung und die UEFA über ein Endspiel in London verhandelt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die UEFA die Endspielorte bis 2024 festgelegt. Danach sollte Istanbul in diesem Jahr als Kompensation für die Verlegung 2020 Gastgeber sein. Nach Lissabon kommt stattdessen nun Porto zum Zug.