BVB: So will Fan-Liebling Grosskreutz seine Beiz «Schmackes» retten
Das Restaurant von Kevin Grosskreutz, Ex-Profi des BVB, musste in der Corona-Krise schliessen. Der 31-Jährige will seine Beiz nun mit einem Gewinnspiel retten.

Das Wichtigste in Kürze
- Ex-BVB-Star Kevin Grosskreutz bangt um sein Dortmunder Restaurant.
- Wegen der Corona-Krise musste das «Schmackes» bereits schliessen.
- Mit einem verlockenden Gewinnspiel will der Deutsche seine Beiz nun vor dem Ruin retten.
Kevin Grosskreutz spielt mittlerweile in der dritten deutschen Liga beim KFC Uerdingen. Die glorreichen Tage seiner Karriere scheinen vorbei zu sein. Der Weltmeister von 2014 hat eine lange, erfolgreiche Zeit bei Borussia Dortmund hinter sich. Von 2009 bis 2015 spielte er für den BVB und reifte dort zum Nationalspieler.
Mit Dortmund scheint der 31-Jährige immer noch stark verbunden zu sein. Die Fans des BVB lieben ihn. In den sozialen Medien lässt der Deutsche keinen Zweifel daran, welcher Verein den Platz in seinem Herzen innehat. Grosskreutz hat 2016 sogar seine eigene Kneipe «Schmackes» in der Nähe des Dortmunder Stadions eröffnet.
Und um diese bangt «Fischkreutz», wie er im Ruhrpott genannt wird, derzeit. Wegen des Coronavirus musste das Restaurant schliessen. 25 Mitarbeiter fürchten sich um ihren Job.
Gemäss der «SportBild» hat sich Kevin Grosskreutz aber jetzt einen Plan ausgedacht, wie er seine Beiz retten kann. Demnach will der gebürtige Dortmunder ein Gewinnspiel veranstalten, wodurch sein Restaurant die Corona-Krise meistern soll.
Fans, die einen Gutschein ab 20 Euro für das «Schmackes» erwerben, nehmen automatisch an der Verlosung teil. Für Preise hat Grosskreutz bereits gesorgt. Dabei sollen ihm auch einige Stars des BVB behilflich gewesen sein.

Mit ein wenig Glück, gewinnen die Teilnehmer nämlich beispielsweise die Schuhe von Superstar Jadon Sancho. Trikots von Erling Haaland, Marco Reus oder Mario Götze, sowie Handschuhe von Roman Bürki sollen auch zu holen sein.
Grosskreutz schätzt die Hilfe seiner ehemaligen Teammitglieder: «Profi-Kollegen und Freunde waren sofort zur Unterstützung bereit. Dafür bin ich dankbar und hoffe, so die Durststrecke zu überstehen».