Paul Pogba bricht in Tränen aus - Neustart in Monaco
Paul Pogba durfte lange kein Fussball-Feld mehr betreten. Nun wagt der Franzose in Monaco einen Neustart – und bricht beim Vertragsunterzeichnen in Tränen aus.
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Paul Pogba hat am Samstag für zwei Jahre bei Monaco unterschrieben.
- Für den Franzosen ist es die Rückkehr in den Profifussball, nach 18 Monaten Doping-Sperre.
- Bei der Unterzeichnung des Vertrages brach der 32-Jährige in Tränen aus.
Es ist lange her, seit Paul Pogba auf einem Fussballfeld stand – fast zwei Jahre, um genau zu sein. Im September 2023 trat der mittlerweile 32-jährige Franzose ein letztes Mal für seinen damaligen Verein Juventus Turin auf.
Danach folgte der Hammer: Pogba wurde wegen eines Dopingskandals suspendiert. Der französische Weltmeister wurde bei einer Stichprobe nach dem Saisonauftakt 2023/24 gegen Udinese positiv getestet.
Bei dem ehemaligen ManUtd-Star wurde demnach DHEA festgestellt, eine testosteronsteigernde Substanz. Von der Welt-Anti-Doping-Agentur wurde ihm eine vierjährige Sperre auferlegt. Nach einem Einspruch wurde seine Strafe aber auf 18 Monate reduziert.
Diese 18 Monate wären eigentlich schon im März vorbei gewesen, doch Pogba hatte Mühe auf die grosse Fussballbühne zurückzukehren. Er fand lange keinen Verein – bis jetzt! Der Top-Verein Monaco bestätigte am Samstag die ablösefreie Verpflichtung des Profis. Pogba unterzeichnete demnach für zwei Jahre.
Paul Pogba bricht in Tränen aus
Monaco veröffentlichte auf ihren Socials ein Video, dieses emotionalen Momentes. Pogba bricht in Tränen aus, nachdem er seine Unterschrift unter den Vertrag setzt. Die Erleichterung darüber, dass seine lange Suche nach einem neuen Verein endlich zu Ende ist, war deutlich zu spüren.
Ein Verantwortlicher des Ligue-1-Vereins tröstet Pogba und meint: «Nimm dir Zeit, wir danken dir. Es ist ein spezieller Moment für dich und auch für uns. Du bist am richtigen Ort, jetzt schauen wir nach vorne.»
Pogba bedankt sich herzlich und meint: «Danke für das Vertrauen». Es ist ein Moment für die Fussball-Geschichtsbücher.
