Bundesliga: «Bei Positiv-Test liegt Quarantäne nicht bei uns»

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Im Fall eines positiven Corona-Tests nach einem möglichen Neustart der Bundesliga sieht sich die Deutsche Fussball Liga nicht in der Entscheidungsverantwortung.

Im Fall eines positiven Corona-Tests nach einem möglichen Bundesliga-Neustart sieht sich die DFL nicht in der Entscheidungsverantwortung. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Im Fall eines positiven Corona-Tests nach einem möglichen Bundesliga-Neustart sieht sich die DFL nicht in der Entscheidungsverantwortung. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die DFL weist vor dem Bundesliga-Neustart die Corona-Verantwortung von sich.
  • Bei einem positiven Test bei einem der Vereine seien andere Stellen zuständig.

Die Deutsche Fussball Liga sieht sich bei einem positiven Corona-Test in der Bundesliga nicht verantwortlich. «Dann würde das an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden», sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert dem Sender Sky Sport News. Es liege nicht an der DFL zu entscheiden, «ob hinterher ein Spieler oder eine Mannschaft in Quarantäne geht».

In dem Neustart-Konzept für die Bundesliga haben man sich auch diesbezüglich an den Vorgaben und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts orientiert. Seifert betrachtet einen potenziellen Quarantäne-Fall aber nüchtern. «Mit mehreren Mannschaften 14 Tage in Quarantäne, wäre irgendwann ein Spielbetrieb sicherlich schwierig durchzuführen.» Daher sei es wichtig, dass es erst gar keinen positiven Fall gebe.

Bundesliga hofft auf Neustart am 9. Mai

Beim Sender Sport1 betonte Seifert, dass die Profis das Recht der Selbstbestimmung hätten. «Diese Entscheidung kann letztlich jeder Arbeitnehmer treffen. Man kann niemanden zu etwas zwingen», sagte der 50-Jährige.

Die DFL setzte den Spielbetrieb am Donnerstag bis auf Weiteres aus. Bei einem möglichen Neubeginn am 9. Mai wäre die DFL aber bereit.

Im «heute journal» des ZDF bekräftigte Seifert, dass die benötigten Tests nicht zulasten anderer gehen würden. «Es wäre absolut ungehörig, wenn wir auch nur einer Klinik auch nur irgendeinen Test wegnehmen würden», sagte er. Sollte es aber zu Engpässen kommen, würde der Profi-Fussball selbstverständlich zurückstehen. Seifert: «Darüber kann es überhaupt keine Diskussion geben.»

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