Bruno Labbadia widerspricht Luft-raus-Vorwurf: «Despektierlich»

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Deutschland,

Hertha-Trainer Bruno Labbadia hat sich vehement gegen den Vorwurf gewehrt, bei Hertha BSC sei vor den abschliessenden Saisonspielen gegen die Champions-League-Anwärter Leverkusen und Mönchengladbach schon die Luft raus.

Bei Hertha-Coach Bruno Labbadia ist die Luft noch nicht raus. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images Europe/Pool/dpa
Bei Hertha-Coach Bruno Labbadia ist die Luft noch nicht raus. Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images Europe/Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bruno Labbadia dementiert die Vorwürfe, dass bei Hertha bereits die Luft raus ist.
  • Sein Team sei trotz sei an die Grenzen gegangen.
  • Hertha BSC hat zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken müssen.

Bruno Labbadia, Trainer von Hertha BSC, dementiert die Vorwürfe, dass beim Team vor den abschliessenden Saisonspielen die Luft raus ist.

«Das finde ich despektierlich», sagte der Chefcoach des Berliner Fussball-Bundesligisten auf eine entsprechende Frage in der Video-Pressekonferenz. Auch beim jüngsten 1:2 in Freiburg habe sein verletzungsbedingt arg reduziertes Team «voll am Anschlag» gespielt. Und sei «an die Grenzen» gegangen, obwohl es für den Gegner noch um sehr viel ging.

«Das wollen wir auch gegen eine der talentiertesten Mannschaften der Liga machen». Dies betonte Bruno Labbadia vor dem letzten Saison-Heimspiel am Samstag gegen Bayer Leverkusen. «Wir versuchen, alles zu geben, um dagegenzuhalten.» Erneut werden gleich neun Profis fehlen.

Bruno Labbadia: «Wichtig, beide Spiele sehr gut zu gestalten»

Hertha hat zuletzt drei Niederlagen hintereinander einstecken müssen. Und liegt mit 38 Punkten ohne Gefahr nach unten und Hoffnung nach oben auf Tabellenplatz elf. Auch Manager Michael Preetz sieht vom Engagement her keine Defizite, Hertha sei zuletzt «sicher unter Wert» geschlagen worden: «Die Mannschaft wird sicher noch mal alles mobilisieren.»

Im Hinspiel dieser speziellen Saison hatte Hertha durch ein Tor von Karim Rekik 1:0 in Leverkusen gewonnen. Bayer (4. Platz/60 Punkte) und Herthas Abschlussgegner Borussia Mönchengladbach (5./59) kämpfen noch um die Teilnahme an der attraktiven Königsklasse.

«Wir wären gern in der Situation der beiden Mannschaften», bemerkte Labbadia dazu: «Es interessiert uns erstmal weniger, wer in die Champions League kommt. Für uns ist wichtig, beide Spiele sehr gut zu gestalten. Da geht es um eine weitere Entwicklung.»

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