Bruno Labbadia ohne Angst vor erstem Christian-Gross-Spiel
Anfang Januar trifft Bruno Labbadia mit seiner Hertha auf den FC Schalke. Bei den Königsblauen wird erstmals Christian Gross an der Seitenlinie stehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Christian Gross wurde kürzlich zum Trainer vom krisengebeutelten FC Schalke ernannt.
- In wenigen Tagen steht sein erstes Pflichtspiel an der Seitenlinie auf dem Programm.
- Bruno Labbadia glaubt, dass ein Team nach einem Trainerwechsel schwer einschätzbar sei.
Die Schalker Sieglos-Serie in der Bundesliga löst bei Trainer Bruno Labbadia von Hertha BSC vor dem Aufeinandertreffen am Samstag (18.30 Uhr/Sky) keine besondere Anspannung aus.
«Ich gehe nie mit Furcht in ein Spiel, sondern mit Optimismus. Wenn einer diese Serie mehr fürchten muss, dann der Klub, der sie hat», sagte Labbadia am Mittwoch.

Die Schalker warten seit 29 Ligaspielen auf drei Punkte in der Bundesliga. Der Rekord von Tasmania Berlin von 31 Spielen ohne Sieg, eigentlich für die Ewigkeit, wackelt bedenklich.
Bruno Labbadia: «Müssen uns noch mehr konzentrieren»
Grösseres Kopfzerbrechen bereitet Labbadia der Trainerwechsel bei den Schalkern. Der Schweizer Christian Gross wird im Olympiastadion erstmals auf der Bank sitzen wird.

Der Gegner sei bei einem Trainerwechsel immer schwieriger einzuschätzen, so Bruno Labbadia: «Christian Gross ist ein sehr erfahrener Trainer, der weiss, wo er ansetzen wird. Wir müssen uns noch mehr auf uns konzentrieren.»