In dieser Woche hat Ex-YB-Trainer Gerardo Seoane seine Arbeit bei Bayer 04 Leverkusen aufgenommen. Heute Dienstag wurde er den Medien präsentiert.
Bayer 04 Leverkusen
Der neue Trainer Gerardo Seoane (3.v.r.) leitet sein erstes Training bei Bayer 04 Leverkusen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Leverkusen-Sportdirektor hat am Dienstag Neo-Trainer Gerardo Seoane vorgestellt.
  • Der Ex-YB-Trainer sprach dabei erstmals mit den Medien.

Gerardo Seoane hat seinen Job in Leverkusen nicht zuletzt seinem Coup mit YB in der Europa League zu verdanken.

«Dass er sehr gute Arbeit macht, ist nicht erst seit März bekannt», sagte Simon Rolfes, Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen. «Aber in diesen beiden Spielen hat er sehr clever gegen uns gespielt.»

«Mit einer veränderten Spielweise zu der in der Schweizer Liga. Das hat gezeigt, dass er in den richtigen Momenten die richtige Art und Weise findet, eine Mannschaft einzustellen. Und solche Flexibilität wollen wir haben», so Rolfes weiter.

Gerardo Seoane
Gerardo Seoane wurde heute bei Bayer 04 Leverkusen vorgestellt. - screenshot/youtube-lev

Gerardo Seoane, der mit YB in drei Jahren dreimal Meister wurde, hatte Bayer 04 Leverkusen durch zwei Siege ausgeschaltet. Die damals erfolgreiche Analyse ist nach eigener Auffassung auch für seine jetzige Arbeit nützlich.

«Es gibt gewisse Punkte aus der damaligen Analyse, die uns heute helfen, die Mannschaft weiterzubringen», sagte der 42-Jährige. Allerdings habe sich die damals noch von Peter Bosz trainierte Mannschaft schon unter dessen Interimsnachfolger Hannes Wolf durchaus verändert.

Gerardo Seoane spricht nicht von Titeln bei Bayer 04 Leverkusen

Einen lang ersehnten Titel für Bayer wollte Seoane aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht als Ziel ausgeben. «In Bern hatten wir die momentan stärkste Mannschaft der Schweiz zu Verfügung. Hier ist die Konstellation ein bisschen anders», sagte er.

Holt Gerardo Seoane auch mit Leverkusen einen Titel?

«Ich möchte mich nicht auf Resultatsziele festlegen. Erstes Ziel ist es, der Mannschaft ein Gesicht zu geben. Nicht nur fussballerisch, sondern vom gesamten Auftreten her.»

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