Luis Suarez vom FC Barcelona hat in seiner Heimat Uruguay Hilfspakete verteilt. Das Land in Südamerika ist bisher kaum vom Coronavirus betroffen.
Luis Suárez
Luis Suárez im Dress des FC Barcelona. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Sportler zeigen sich in Corona-Zeiten solidarisch.
  • So auch der Uruguayer Luis Suarez, der Hilfspakete verteilt.

Mit 500 Warenkörben voller unverderblicher Lebensmittel und Hygieneprodukten hat Uruguays Fussball-Star Luis Suarez in der Corona-Krise in seinem Heimatland eine private Hilfsaktion gestartet.

Im Auftrag des derzeit verletzten Stürmers von Spaniens Topklub FC Barcelona wurden die Beutel in der Metropole Montevideo im Stadtteil Casavalle verteilt. In den kommenden Tagen sollen die Suarez-Pakete in weiteren ärmeren Gebieten der Hauptstadt ausgeliefert werden.

«Es gibt nichts zu danken. Das ist das Mindeste, was ich machen kann, um meinen Landsleuten zu helfen», sagte «El Pistolero» aus seiner Quarantäne im fernen Spanien. Das mit nur 3,5 Millionen Einwohnern kleine Uruguay verzeichnete am Freitag 274 mit dem Coronavirus infizierte Personen, aber noch keinen Todesfall im Zusammenhang mit der Lungenkrankenheit Covid-19.

Luis Suarez hofft auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie. Nach einem Eingriff im Januar am Aussenmeniskus im rechten Knie strebt der 33-Jährige an, bei Barca nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen auf Anhieb wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können.

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