Nach dem Sieg des FC Arsenal beim Stadtrivalen Fulham posierten Granit Xhaka und seine Teamkollegen mit einer Uhr. Was hat es damit auf sich?
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Spieler und Betreuer des FC Arsenal posieren mit einer Uhr. - Instagram / @supersport.digitalb
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Das Wichtigste in Kürze

  • Arsenal gewinnt bei Fulham 3:0 und zementiert die Tabellenführung in der Premier League.
  • Nach dem Spiel posiert die Mannschaft in der Garderobe mit einer Uhr.
  • Sie sollte den Spielern in der Auswärtskabine etwas Vertrautes vermitteln.

Der FC Arsenal befindet sich auf bestem Wege zu seiner ersten englischen Meisterschaft seit 2004: Aktuell ist das Team um Captain Granit Xhaka mit fünf Punkten vor Manchester City Tabellenführer der Premier League. Am Sonntag legten die Londoner einen weiteren starken Auftritt hin: Sie gewannen beim Stadtrivalen FC Fulham souverän mit 3:0.

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Die Spieler des FC Arsenal bejubeln ein Tor im Spiel gegen den FC Fulham. - keystone

Zu rätseln gibt ein Foto, welches nach dem Spiel in der Garderobe entstanden ist. Darauf posiert die ganze Mannschaft, inklusive Betreuer, mit einer riesigen Uhr. Die «Daily Mail» erklärt, was es mit dieser Aktion auf sich hat.

Es handelt sich um ein Abbild der ikonischen Stadionuhr aus der alten Heimstätte der Gunners in Highbury. Mit dem Umzug ins neue Emirates Stadium 2006 wurde auch dort ein Nachbau der Uhr angebracht. Sie hat in der Geschichte von Arsenal eine symbolische Bedeutung.

Neben der Uhr brachte das Team an Wänden der Garderobe auch Aufkleber mit dem Vereinslogo sowie ein Mannschaftsfoto an. Das alles soll die Spieler bei Auswärtspartien an ihr Heimstadion erinnern und ihnen in der Fremde etwas Vertrautes vermitteln.

Wird der FC Arsenal englischer Meister?

Die Massnahme verfehlte ihre Wirkung in dieser Saison bislang nicht: Kein Team in der Premier League hat auswärts mehr Punkte geholt als die Londoner. Von den bisherigen 14 Spielen konnten die Gunners elf für sich entscheiden. Dem gegenüber stehen ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Im Saisonendspurt müssen die Londoner noch fünfmal in der Fremde antreten. Darunter im April noch an der Anfield Road in Liverpool sowie im Etihad-Stadium bei Manchester City. Dieses Spiel ist möglicherweise meisterschaftsentscheidend.

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