Im Copa América setzt Argentinien gegen Paraguay mit einem 1:0 durch. Chile und Uruguay trennen sich mit einem 1:1-Unentschieden.
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Lionel Messi während eines Spiels an der Copa América. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die argentinische Mannschaft ging nach der 9. Minute in Führung gegen Paraguay.
  • Chile und Uruguay trennten sich unentschieden mit einem 1:1.
  • Der Copa América wurde nach Brasilien verschoben.
  • In Argentinien wütet momentan eine zweite Corona-Welle.

Die argentinische Fussballnationalmannschaft um Lionel Messi hat sich in der Copa América mit 1:0 gegen Paraguay durchgesetzt.

Ein zweiter Treffer kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde wegen einer Abseitsstellung Messis nicht gegeben.

Argentinien ging dank Gómez früh in Führung

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Argentiniens Alejandro Gomez feiert den Führungstreffer gegen Paraguay. Foto: Eraldo Peres/AP/dpa - dpa

Bereits in der 9. Minute traf Alejandro Gómez nach einem Pass von Ángel Di María zum Endstand.

Ein zweiter Treffer kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde wegen einer Abseitsstellung Messis nicht gegeben. In der zweiten Halbzeit zeigte Paraguay mehr Initiative als Argentinien, konnte allerdings nicht ausgleichen. Mit dem Sieg im dritten Spiel hat sich die Albiceleste bereits für das Viertelfinale qualifiziert.

Zuvor hatten sich Uruguay und Chile in Cuiabá mit 1:1-Unentschieden getrennt. Eduardo Vargas brachte die Chilenen in der 25. Minute nach einer schönen Kombination über Ben Brereton mit einem Torschuss aus dem spitzen Winkel in Führung.

Luis Suárez glich in der 66. Minute nach einem Eckball aus.

In Argentinien wütet eine zweite Corona-Welle

Den Rest des Spiels dominierte die Mannschaft von Trainer Óscar Tabárez, allerdings fand sie kein Mittel gegen die chilenische Abwehr. Mit dem Unentschieden hat sich Chile seinen Platz im Viertelfinale der Copa América bereits gesichert. Uruguay erzielte seinen ersten Punkt im Turnier und muss am Donnerstag gegen Bolivien noch einmal alles geben.

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Blick auf das Maracana-Stadion hinter der Christus-Erlöser-Statue. - dpa

Die Copa América hatte vor gut einer Woche begonnen. Das südamerikanische Kontinentalturnier war kurzfristig nach Brasilien verlegt worden, nachdem Argentinien wegen der zweiten Corona-Welle als Ausrichter abgesprungen war.

Der südamerikanische Fussballverband Conmebol geriet daraufhin in die Kritik, denn auch Brasilien ist noch immer ein Corona-Brennpunkt. Als zweites Land der Welt hat Brasilien seit vergangenem Wochenende mehr als eine halbe Million Corona-Opfer zu beklagen.

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