Conmebol hat den Antrag Kolumbiens abgelehnt, die Copa América auf November zu verschieben. Die Logistik des Turniers und der Kalender lassen dies nicht zu.
Copa America Logistik
Dani Alves (M) aus Brasilien feiert mit der Trophäe für besten Spieler von Copa America 2019 nach der Partie. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kolumbien hat die Verschiebung der Copa América beantragt.
  • Dies hat der südamerikanische Fussball-Verband Conmebol abgelehnt.
  • Wegen des internationalen Kalenders und der Logistik des Turniers sei dies unmöglich.

Der südamerikanische Fussball-Verband Conmebol hat den Antrag Kolumbiens abgelehnt, die Copa América auf November zu verschieben. Wegen des internationalen Kalenders und der Logistik des Turniers sei dies unmöglich, hiess es in einer Mitteilung am Donnerstagabend (Ortszeit). Der südamerikanische Fussball-Verband sicherte jedoch die Austragung des Turniers zu. Zudem kündigte er an, in den kommenden Tagen die neuen Spielstätten für die ursprünglich in Kolumbien geplanten Partien bekanntzugeben.

Die Copa América soll vom 13. Juni bis 10. Juli - parallel zu den Europameisterschaften - ausgetragen werden. Die Copa América ist die traditionsreiche Kontinental-Meisterschaft der Nationalmannschaften in Südamerika.

Kolumbien hatte bei der Conmebol am Donnerstag wegen einer Verschiebung angefragt. Demnach hoffte man, die Copa América Ende des Jahres zu veranstalten, wenn die Corona-Situation es zulässt.

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