Protest

Anti-Rassismus-Initiative will Protest von allen Spielern

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Grossbritannien,

Der Vorsitzende der englischen Anti-Rassismus-Initiative «Kick it Out», Sanjay Bhandari, hat jeden Profi-Fussballer in der Premier League dazu aufgefordert, ein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

In der Bundesliga kniete der Gladbacher Marcus Thuram zum Zeichen des Protests gegen Rassismus auf dem Spielfeld. Foto: Martin Meissner/AP Pool/dpa
In der Bundesliga kniete der Gladbacher Marcus Thuram zum Zeichen des Protests gegen Rassismus auf dem Spielfeld. Foto: Martin Meissner/AP Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fussball-Profis des englischen Tabellenführers FC Liverpool hatten sich mit einem symbolischen Kniefall im Training den Protesten zum Tod des Afroamerikaners George Floyd angeschlossen.

Dazu sollen alle Spieler zum geplanten Neustart der Liga am 17. Juni auf die Knie gehen. «Nicht nur die schwarzen Spieler. Auch die weissen - alle», sagte er dem «Guardian». Das wäre eine «starke Botschaft».

Die Fussball-Profis des englischen Tabellenführers FC Liverpool hatten sich mit einem symbolischen Kniefall im Training den Protesten zum Tod des Afroamerikaners George Floyd angeschlossen. So wollten sie ihre Unterstützung für die «Black Lives Matter»-Bewegung und die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA zeigen. Auch in der Bundesliga hatte es von Profis verschiedene Aktionen und Gesten gegeben. Den Statuten der Liga zufolge sind solche Aktionen untersagt.

Bhandari appellierte an den Deutschen Fussball-Bund (DFB), die Spieler für ihre Proteste am vergangenen Spieltag nicht zu bestrafen. Es müsse auch im Fussball die Freiheit zum Protest geben. «Hier geht es um Gerechtigkeit. Ich sehe die Aktionen nicht als politisch an. Das ist menschlich», sagte Bhandari. Unter anderem hatten Jadon Sancho und Achraf Hakimi von Borussia Dortmund sowie Weston McKennie vom FC Schalke 04 und Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach ein Zeichen gesetzt.

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