HC Davos in einem Mini-Tief

Keystone-SDA
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Bern,

Ausgerechnet vor dem Spengler Cup scheint Davos die Spielsicherheit abhanden gekommen zu sein. Der HCD verliert den Spitzenkampf in Zug nach einer 1:0-Führung 2:4.

Mattias Tedenby vom EV Zug (rechts) im Duell mit dem Davoser Topskorer Gregory Hofmann
Mattias Tedenby vom EV Zug (rechts) im Duell mit dem Davoser Topskorer Gregory Hofmann - sda - KEYSTONE/URF k_sim

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bündner gingen damit erstmals in dieser Saison dreimal in Folge als Verlierer vom Eis.

Im Oktober und November hatten die Bündner Serien von sieben und vier Siegen hingelegt. Seit dem 30. November gewannen sie aber nur noch zwei von sieben Partien. Entsprechend fiel die Mannschaft von Trainer Christian Wohlwend auf Platz 4 der Tabelle zurück. In Zug verlor Davos nach einem starken Beginn (14:7 Torschüsse im ersten Drittel) im mittleren Abschnitt den Faden und auch die Partie.

Die Wende nach dem Rückstand gelang Zug kurz vor Spielmitte, als Yannick Zehnder und Oscar Lindberg die Zentralschweizer mit einem Doppelschlag innerhalb von 26 Sekunden 2:1 in Führung schossen. Die Treffer hatten sich abgezeichnet, spielte Zug im zweiten Abschnitt doch äusserst druckvoll auf.

Lindberg war es auch, der nach 49 Minuten im Powerplay den dritten und entscheidenden Zuger Treffer erzielte. Für den Schweden waren es die Saisontore 8 und 9. Die Linie um Lindberg, dessen Landsmann Erik Thorell und Lino Martschini drückte dem Spiel nicht nur wegen der Tore den Stempel auf.

Zug, das alles andere als optimal in die Saison gestartet war, läuft es immer besser. Aus den letzten zehn Partien resultierten acht Siege. In der Tabelle hat der Playoff-Finalist nach Verlustpunkten gar die Führung übernommen.

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