Gottéron jetzt stärker im Abschluss

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Bern,

Fribourg-Gottéron kommt im dritten Anlauf zum ersten Sieg seit dem Dazustossen von «Berater» Sean Simpson. Die Freiburger gewinnen das erste Derby gegen Lausanne mit 3:2.

Gottérons Daniel Brodin (links) wird von Lausannes Robin Grossmannn an die Bande gedrückt
Gottérons Daniel Brodin (links) wird von Lausannes Robin Grossmannn an die Bande gedrückt - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Gottéron siegte, weil es seine Abschlussschwäche zumindest teilweise beheben konnte.

In den ersten beiden Spielen mit Simpson war Fribourg bloss ein Goal gelungen (0:1 gegen Langnau und 1:3 gegen Davos). Bei allen neun Meisterschaftsniederlagen gelangen Fribourg weniger als drei Tore.

Diesmal traf Fribourg wieder einmal dreimal. Viktor Stalberg brachte Gottéron schon in der 4. Minute in Führung. Killian Mottet und David Desharnais zeichneten im Schlussabschnitt für das 2:1 und das 3:2 verantwortlich. Desharnais' Siegtor fiel erst 146 Sekunden vor Schluss.

Freiburgs Trainer-Trojka um Headcoach Christian Dubé stellt sich nach dem Erfolg über Lausanne die Goalie-Frage. Zum dritten Mal hütete diese Saison Ludovic Waeber an Stelle von Reto Berra das Freiburger Tor. Nach den Auswärtssiegen in Genf (3:2) und Lugano (4:1) kam Waeber bereits zum dritten Sieg.

Fribourg-Gottéron - Lausanne 3:2 (1:0, 0:0, 2:2)

6403 Zuschauer. - SR Lemelin/Müller, Altmann/Kovacs. - Tore: 4. Rossi (Stalberg) 1:0. 42. Herren (Heldner) 1:1. 48. Mottet (Ausschluss Lindbohm) 2:1. 51. Herren (Junland, Jeffrey/Ausschluss Desharnais) 2:2. 58. Desharnais (Mottet, Furrer) 3:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 Minuten gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Desharnais; Bertschy.

Fribourg-Gottéron: Waeber; Gunderson, Stalder; Marti, Abplanalp; Kamerzin, Furrer; Chavaillaz, Schneeberger; Brodin, Walser, Vauclair; Rossi, Schmutz, Stalberg; Schmid, Desharnais, Lhotak; Lauper, Marchon, Mottet.

Lausanne: Boltshauser; Heldner, Junland; Lindbohm, Frick; Grossmann, Genazzi; Nodari, Oejdemark; Bertschy, Jeffrey, Vermin; Leone, Emmerton, Kenins; Moy, Almond, Herren; Traber, Froidevaux, Antonietti.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykow, Forrer und Sprunger, Lausanne ohne Jooris (alle verletzt) und Wärn (überzähliger Ausländer). - Timeout Lausanne (48./Coach's Challenge).

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