Fischer: Ekligen Gegner 60 Minuten lang kontrolliert
Trainer Fischer lobt die Hockey-Nati dafür, dass er einen «ekligen Gegner» kontrolliert hat. Den Norwegern wirft er vor, «dreckig» zu spielen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz gewinnt an der Hockey-WM mit 3:0 gegen Norwegen.
- Denis Malgin sagt, dass es nicht so einfach gewesen sei, wie es ausgesehen habe.
- Und Trainer Fischer ist froh, dass es keine Verletzungen gegeben hat.
Mit einem 3:0-Sieg gegen Norwegen sichert sich die Hockey-Nati den Einzug ins WM-Viertelfinal frühzeitig.
Man sei von Anfang an bereit gewesen und habe 60 Minuten lang konsequent gespielt, sagt Grégory Hofmann zu SRF. Denis Malgin ergänzt, dass es nicht so einfach gewesen sei, wie es ausgesehen habe. «Sie haben gut gekämpft und hart gecheckt. Doch wir haben gut dagegengehalten.»

Trainer Patrick Fischer gibt dem Team ein Kompliment: «Wir haben den ekligen Gegner 60 Minuten unter Kontrolle gehabt und souverän gewonnen.» Die Schweizer hätten schlau gespielt und eine «super Teamleistung» abgeliefert.
Jetzt sei er froh, dass man ohne Verletzungen aus der Partie gekommen sei. «Es ist unschön, wenn man hoffen muss, verletzungsfrei zu bleiben. Aber die Norweger spielen dreckig, sie checken spät.»
Überschattet wurde der Sieg von einer Botschaft am Nachmittag: Für Captain Nico Hischier ist die WM vorzeitig zu Ende, nachdem er sich gegen Deutschland eine Muskelverletzung zugezogen hat.
Hofmann bezeichnet es als «extrem bitter». Der Stürmer bringe der Mannschaft sehr viel, sei ein Leader. Deshalb spiele man jetzt auch für ihn. Auch Malgin betont, dass es schade sei, aber der Nächste komme rein und «wir machen weiter».